Handout zum Fokus Familienzeit
Das Handout fasst die wichtigsten Erkenntnisse, Hilfestellungen und Links aus dem Fokus zusammen und kann gratis als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Freiwillige Leistungen der Arbeitgeber tragen ebenso zum Familienglück bei wie erweiterte Sozialversicherungsleistungen. Damit sich die Familie möglichst gut mit der Erwerbstätigkeit vereinbaren lässt, hat das Parlament ein neues Gesetz geschaffen. Es regelt sowohl den Vaterschaftsurlaub sowie den bezahlten Urlaub für die Betreuung von Familienmitgliedern und Lebenspartnern. Schliesslich hat das Parlament eine komplett neue Leistung beschlossen: einen Betreuungsurlaub für schwer beeinträchtigte Kinder von maximal 14 Wochen.
Eine Übersicht zum neuen Gesetz finden Sie hier. Im Detail befasst sich Gertrud Bollier in diesem Fokus mit dem Vaterschaftsurlaub sowie Anpassungen bezüglich Mutterschaftsentschädigung. Lucien Baumgaertner beschreibt, wie Arbeitgeber werdende Mütter optimal begleiten können. Im Interview mit Alessandro Mileti werden freiwillige Massnahmen von grosszügigeren Regelungen für Mutter- und Vaterschaftsurlaub vorgestellt und erklärt, wie diese versichert werden können. Schliesslich schreibt Ursula Guggenbühl über weitere Möglichkeiten mit denen Arbeitgeber den Eltern mehr Familienzeit verschaffen können; von der Reduktion des Pensums bis zu unbezahltem Urlaub.
Dem Betreuungsurlaub widmen wir den Fokus in der zweiten Ausgabe des Penso.
Das Handout fasst die wichtigsten Erkenntnisse, Hilfestellungen und Links aus dem Fokus zusammen und kann gratis als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Neu soll es neben dem Mutterschafts- auch einen Vaterschafts- und einen Betreuungsurlaub geben. Ein neues Gesetz benennt die Anpassungen in den jeweiligen Gesetzen.
Das Erwerbsersatzgesetz (EOG) regelt neu den Leistungsanspruch für Eltern, die aufgrund krankheitsbedingter Kinderbetreuung von Erwerbsausfällen betroffen sind. Am 27. September 2020 hat zudem das Stimmvolk die Vaterschaftsentschädigung angenommen. Die vorgesehenen Regelungen sind an teils unterschiedliche Bedingungen für Mütter und Väter geknüpft – ein Überblick.
Eine Schwangerschaft gibt nicht nur Eltern Anlass, über ihre zukünftige Balance zwischen Berufstätigkeit und Familienzeit nachzudenken. Auch Arbeitgebende müssen sich darüber klar werden, wieweit sie veränderten Bedürfnissen junger Eltern entgegenkommen können. Gut strukturierte Prozesse und Gespräche schaffen rechtzeitig Klarheit und Planungssicherheit für alle Beteiligten.
Eine zeitgemässe Mitarbeiterorientierung im Unternehmen umfasst eine gute Vereinbarkeit von familiären und beruflichen Anforderungen. Über gesetzliche Ansprüche hinaus können Unternehmen ihren Mitarbeitenden noch mehr bieten, wie Alessandro Mileti von Swica erklärt.
Die räumliche und zeitliche Flexibilisierung der Arbeit ist heute ein Megatrend. Gleitzeitmodell, Jahresarbeitszeit, Coworking oder Homeoffice ermöglichen eine bessere Vereinbarung von Familie, Freizeit und Beruf. Teilzeitarbeit und unbezahlter Urlaub erlauben es, Familienzeit und spezielle Projekte in Verbindung mit einer Erwerbstätigkeit zu verfolgen.
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