Finanzielle Sorgen bei Pro Mente Sana
Die Stiftung Pro Mente Sana bietet niederschwellige Angebote für Menschen mit psychischen Belastungen. Nun sucht sie selbst Unterstützung, um ihre Angebote weiter finanzieren zu können.
Die Stiftung Pro Mente Sana bietet niederschwellige Angebote für Menschen mit psychischen Belastungen. Nun sucht sie selbst Unterstützung, um ihre Angebote weiter finanzieren zu können.
Die Covid-19-Impfungen sollen auch 2023 für die Bevölkerung kostenlos sein. Der Bundesrat hat die entsprechenden Bestimmungen der Epidemienverordnung zur Vergütung von Covid-19-Impfungen bis Ende 2023 verlängert und teilweise angepasst.
Die Zahl der stationären Spitalaufenthalte wegen psychischer Störungen ist bei Mädchen und jungen Frauen zwischen 10 und 24 Jahren in den Corona-Jahren 2020 und 2021 um 26% gestiegen. Das Bundesamt für Statistik spricht von einer «beispiellosen Zunahme».
Konsumentinnen und Konsumenten sollen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung passende Lebensmittel auswählen und sich dabei auf eine Bewertung stützen können. Eine Informationskampagne des Bunds soll dem Nutri-Score zu mehr Bekanntheit verhelfen.
In der Schweiz sind 14000 weitere Dosen des Affenpocken-Impfstoffs eingetroffen. Damit erhalten nach Angaben des Bundesamts für Gesundheit (BAG) nun Menschen aus allen Kantonen Zugang zu dieser Impfung.
Bakterielle Infektionen sind laut einer neuen Studie die zweithäufigste Todesursache weltweit. Im Jahr 2019 vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie waren sie für jeden achten Todesfall verantwortlich, wie aus einer in der Fachzeitschrift The Lancet veröffentlichten Studie hervorgeht.
Auf Anfang nächsten Jahres treten weitere Massnahmen zur Dämpfung der Gesundheitskosten in Kraft. Unter anderem müssen Rechnungen für Versicherte verständlicher gestaltet werden und im ambulanten Bereich werden Pauschalen gefördert.
Eine repräsentative Umfrage der Groupe Mutuel zeigt, dass über die Köpfe der Patienten «hinwegbehandelt» wird. Fast zwei Drittel wurden noch nie zu ihrer Zufriedenheit nach einer Behandlung befragt. Die Mehrheit der 15- bis 29-jährigen bekommen keine Generika verschrieben.
In der Schweiz werden im Rahmen der fürsorgerischen Unterbringung fast 16000 Menschen jährlich zwangsweise in eine psychiatrische Institution eingewiesen. Die Stiftung Pro Mente Sana fordert angesichts der hohen Zahl und der Schäden für die Betroffenen einen besseren Umgang mit dieser Massnahme.
Die Gesundheitskosten in der Schweiz dürften ihren Wachstumskurs auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH (KOF) geht davon aus, dass sie im nächsten Jahr um weitere 3.6% steigen werden.
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