Finanzielle Sorgen bei Pro Mente Sana

Dienstag, 20. Dezember 2022
Die Stiftung Pro Mente Sana bietet niederschwellige Angebote für Menschen mit psychischen Belastungen. Nun sucht sie selbst Unterstützung, um ihre Angebote weiter finanzieren zu können.

Die Stiftung wurde 1978 gegründet, um sich für die Rechte von Menschen mit einer psychischen Erkrankung einzusetzen. Dazu bietet Pro Mente Sana niederschwellige Angebote für Menschen mit psychischen Belastungen. Darunter auch ensa-Erste-Hilfe-Kurse, mit denen Laien befähigt werden, betroffenen Menschen Hilfe anzubieten.

Jährliche Finanzierungslücke von 600000 Franken

In einem Informationsschreiben wenden sich die Geschäftsleiterin und der Stiftungsratspräsident nun an die Öffentlichkeit. Die finanziellen Reserven der Stiftung seien aufgebraucht und das Fundament wackele. Mit Ausnahme von 2020 seien über Jahre viele Angebote zur Verfügung gestellt worden, ohne dass die Kosten finanziert waren. So gab es über Jahre eine jährliche Lücke von rund 600000 Franken. Nun hofft die Führung von Pro Mente Sana, dank dem Aufruf mit neuen Geldern die Organisation zu stabilisieren. Sofort wurden auch Sparmassnahmen eingeleitet. Zudem werde mit einer externen Beratung eine Reorganisation geprüft, um das Überleben der Organisation zu sichern.

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