Kanton Zug vereinfacht Reihentests für Betriebe und Organisationen

Freitag, 16. April 2021
Um noch mehr Betriebe und Organisationen für repetitive Tests zu gewinnen und so die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen, spannt der Kanton Zug mit der Hirslanden AG zusammen. Diese betreibt eine Plattform, über welche sämtliche Prozesse der Reihentests abgewickelt werden können. Für die testwilligen Betriebe und Organisationen würden keine Kosten anfallen, teilte der Zuger Regierungsrat mit.

Im Kanton Zug werden bereits seit mehreren Wochen repetitive PCR-Tests mit Speichelpoolproben in Schulen durchgeführt. Diese bewährten sich laut Regierungsrat gut und würden so weitergeführt. Nun baut er die repetitiven Tests in Betrieben und Organisationen aus und setzt dabei auch dort auf die PCR-Speichelpooltests. Bisher kamen in Betrieben und Organisationen mehrheitlich Antigen-Schnelltests zum Einsatz. Die PCR-Tests mit Poolproben seien aber in der Handhabung und Umsetzung für Betriebe und Organisationen deutlich einfacher, begründet die Regierung diesen Schritt.

Für die Umsetzung der Betriebstestungen entschied sie sich deshalb für die von der Hirslanden AG entwickelte IT-Plattform «Together We Test», über die sämtliche Prozesse des repetitiven Testens abgewickelt werden. Diese IT-Plattform wurde zuvor während zwei Wochen erfolgreich erprobt. «Mit diesem Entscheid haben wir die Voraussetzungen geschaffen, dass möglichst vielen Betriebe und Organisationen im Kanton Zug am repetitiven Testen teilnehmen können», wird der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister (CVP) zitiert. (sda)

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