Studie: Digital Health made in Suisse
Eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich in der Schweiz eine vielversprechende, dynamische Start-up-Szene im Bereich digitaler Gesundheitslösungen (Digital Health) formiert.
Der Schweizerischen Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) hat eine Umfrage zur zweiten Corona-Welle im Sozialbereich durchgeführt. Knapp 1000 der angeschriebenen rund 3500 Mitglieder in der Deutschschweiz und der Romandie haben zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar daran teilgenommen.
Gemäss der Umfrage arbeiten 73% der Befragten Mitarbeitenden von Kinderbetreuungsstätten, Wohnheimen, Werkstätten oder der Sozialhilfe weiterhin ausschliesslich im Betrieb. 23% können mindestens einen Teil der Arbeiten zuhause vor dem Bildschirm erledigen. Der Maskenpflicht in den Betrieben wird zwar laut 92% der Befragten «weitgehend» nachgelebt. Die Mindestabstände können dabei aber von über der Hälfte der Umfrageteilnehmer gar nicht oder nur teilweise eingehalten werden.
Die Schutzmassnahmen erschweren die Arbeit nahe an zu betreuenden Personen. So behindert die Maske die Kommunikation, insbesondere dort, wo die Verständigung ohnehin schon schwierig ist, schreibt der VPOD in seiner Mitteilung zur Umfrage. Dies betreffe etwa den Umgang mit Kleinkindern und Hörbehinderten oder die Beratung von Fremdsprachigen. In vielen Fällen könne zudem das Distanzgebot nicht eingehalten werden. Probleme bereite auch das Singverbot, vor allem in den Kitas.
41% der Befragten gaben an, dass in ihrem Betrieb Personalmangel herrsche. Lediglich 17% erklärten allerdings, das habe ausschliesslich mit Covid zu tun. Oft werde die Knappheit durch die Pandemie nur verschärft. Trotz aller Schwierigkeiten sind gemäss der Umfrage 74% über das Ganze gesehen mit ihrer Arbeitssituation zufrieden, 55% allerdings nur «eher zufrieden», 19% «vollkommen zufrieden». (sda/gg)
Eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich in der Schweiz eine vielversprechende, dynamische Start-up-Szene im Bereich digitaler Gesundheitslösungen (Digital Health) formiert.
Die Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements kann mobilisieren und aktivieren. Nicht nur den Einzelnen, sondern auch das ganze Team. Ein interaktiver, transparenter Einführungsprozess bietet viele Chancen, Kulturwandel zufördern und blinde Flecken in der Führung auszuleuchten. Ein Praxisbeispiel aus der Notrufleitstelle in München.
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