WHO konstatiert starken Anstieg psychischer Krankheiten durch Corona

Montag, 20. Juni 2022
Die Corona-Pandemie hat zu einem starken Anstieg einiger psychischer Krankheiten geführt. Die Fälle von Depressionen und Angststörungen seien weltweit allein im ersten Pandemiejahr um 25% gestiegen.

Das berichtete die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Fast eine Milliarde Menschen weltweit leben nach WHO-Angaben mit einer psychischen Krankheit.  Die Zahl bezieht sich auf 2019, vor der Corona-Pandemie. Fast jeder achte Mensch war betroffen. Menschen mit schweren psychischen Störungen sterben 10 bis 20 Jahre früher als die allgemeine Bevölkerung, heisst es in dem Bericht. Einige der wichtigsten Ursachen für Depressionen seien sexueller Missbrauch, Mobbing oder Schikane im Kindesalter. (sda dpa)

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