Der Umgang mit suchtkranken Mitarbeitenden ist für Team und Vorgesetzte nicht einfach. Konflikte sind vorprogrammiert, und die Bereitschaft, Probleme am Arbeitsplatz auf die Sucht zurückzuführen, ist hoch. Dr. Monika Ridinger unterstützt als Ärztin, Suchtexpertin und Psychotherapeutin Suchtbetroffene und Führungskräfte.
Die wichtigsten Wirkfaktoren in der Psychotherapie sind die Beziehung zwischen Therapeut und Patient, die Persönlichkeit des Therapeuten und die Erwartungshaltung des Patienten. Der Placebo-Forscher und Psychotherapeut Prof. Jens Gaab sprach auf der virtuellen Konferenz der Schweizer Gesellschaft für Angst und Depression (SGAD) über Psyche und Placebo-Effekte.
Erst mit der Corona-Pandemie setzen sich digitale Beratungen und Coachings in der Schweiz breiter durch — entgegen skeptischen Stimmen. Sind diese lediglich Ausdruck einer kulturell bedingten Veränderungshemmung? Wirken Video-Coachings genauso gut wie Präsenzsitzungen? Ein Interview mit Dr. Imke Knafla über ihre Erfahrungen zur Akzeptanz und zur Wirkung digitaler Coaching-Formen.
Kontaktpersonen schnell warnen und das manuelle Contact-Tracing entlasten: Diese Vorteile zählt die Swiss-Covid-App. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung, wie Viktor von Wyl, UZH-Professor für Digital and Mobile Health, in einem Beitrag schreibt. Doch das digitale Hilfsmittel birgt auch einige Fallstricke.
In einer kürzlich erschienenen Studie wurden 2000 Raucherinnen und Raucher zwischen 18 und 79 Jahren befragt, um zu untersuchen, wie sich der Tabakkonsum während des Teil-Lockdowns entwickelt hat. Es zeigt sich: Der tägliche Tabakkonsum hat tendenziell zugenommen.
Blutuntersuchungen von knapp 5000 Personen im Tessin zeigen: Gesundheitsfachpersonen haben kein erhöhtes Risiko, an Covid-19 zu erkranken.
Die Carnegie-Stiftung für Lebensretterinnen und Lebensretter unterstützt in der Schweiz fünf Projekte finanziell, die in der Coronakrise Menschenleben gerettet oder grosse Not gelindert haben. Die Förderbeiträge belaufen sich auf je 15000 Franken.
Das Schweizer Gesundheitssystem erhält von der Wohnbevölkerung sehr gute Noten: Die grosse Mehrheit der über 18-Jährigen ist mit der Qualität der medizinischen Versorgung zufrieden. 91% erachten ihre Gesundheit als gut, sehr gut oder ausgezeichnet. Die Hälfte (4%) der Befragten leidet an mindestens einer chronischen Erkrankung. Ein Drittel der Befragten macht sich Sorgen finanzieller Art.
Die Arbeit im Homeoffice ist nicht unbedingt bequem. Im Gegenteil: Ärzte berichten von den Gefahren psychischer Probleme, Studien weisen emotionale Belastungen nach. Penso sprach mit Selbstmanagement-Coachin Silke Weinig über Hilfen zum Selbstmanagement und Gesundheit im Homeoffice.
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