Studie zum Wert von Ausbildungen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt
Eine Studie im Auftrag des Bundes untersuchte den Wert von Ausbildungen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt und wie sich dieser Wert über die Zeit entwickelt hat.
Zu diesem Befund kommt die x28 AG in ihrem am Montag publizierten «Jobradar12». Die Stellenplattform registrierte im ersten Quartal 2022 (Stichtag 15. Februar) 246 942 Vakanzen. Besonders gesucht sind gemäss der Branchenliste von x28 Angestellte im Gesundheitswesen (13 698). Danach folgt das Baugewerbe (12 585) und im Anschluss der Detailhandel, der Informatiksektor sowie die Gastronomie und Hotellerie mit jeweils noch über 11 000 freien Stellen.
Coop auf Personalsuche
Mit Blick auf die einzelnen Unternehmen sucht mit grossem Abstand vor allem der Detailhändler Coop (2278) händeringend nach neuem Personal. Aber auch die Grossbank Credit Suisse (789) sowie die Stadt Zürich (586) haben laut dem «Jobradar» einen hohen Bedarf an Mitarbeitenden. Zu finden sind die meisten Stellen zudem im Kanton Zürich (55 942) gefolgt vom Kanton Bern (40 787). Mit grossem Abstand sind auch noch im Kanton Aargau (17 448) und im Kanton St. Gallen (16 117) viele Stellen frei. Das Personalunternehmen x28 wertet mittels eines sogenannten «Webspider» jeweils per Mitte Monat des Quartals alle auf Jobportalen und Unternehmensseiten gefundenen Stellenanzeigen aus. (awp sda)
Eine Studie im Auftrag des Bundes untersuchte den Wert von Ausbildungen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt und wie sich dieser Wert über die Zeit entwickelt hat.
Das Research-Team des Arbeitgeber-Bewertungsportals Glassdoor veröffentlichte die jährlichen Trend-Prognosen für den Arbeitsmarkt. Während 2021 im Zeichen von Homeoffice, psychischer Gesundheit und Mitarbeiterbindung vor dem Hintergrund eines allgemeinen Arbeitskräftemangels stand, kommt es 2022 darauf an, die Machtverschiebung im Arbeitsmarkt weiter zu meistern.
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