Die Forderung begründete der Verband mit den starken Reallohnverlusten, den auch die Arbeitnehmenden in der Bankenbranche in den vergangenen Jahren hätten hinnehmen müssen. Die starke Teuerung wurde kaum ausgeglichen, schrieb der SPBV in einer Mitteilung.
Und die Inflation von geschätzten 2% sowie die bevorstehenden Steigerungen bei den Mieten und den Krankenkassenprämien würden 2024 zu einem weiteren Anstieg der Lebenshaltungskosten führen. Daher müssten besonders Mitarbeitende, deren Lohn seit mehreren Jahren nicht mehr erhöht wurde, jetzt mehr Lohn erhalten. Daher fordert der SBPV gemeinsam mit dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) für die Bankenbranche besagte Lohnerhöhung von 5%. Dabei sollen Saläre von bis zu 120000 Franken pro Jahr um mindestens 6000 Franken erhöht werden.
Unternehmenskultur und Lohnsystem müssen zusammenpassen. Konkrete Beispiele und Erfahrungen zeigen, wie das gelingt.
Inflation, Mieten, Krankenkassenprämien: Die Haushalte mit Arbeitseinkommen stehen in der Schweiz immer stärker unter Druck. Das stellt der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) fest und fordert für 2024 deshalb reale Lohnerhöhungen von 5%.
vps.epas | Postfach | CH-6002 Luzern | Tel. +41 41 317 07 07 | info@vps.epas.ch
Abonnieren Sie jetzt Penso und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Mit 6 Print-Ausgaben pro Jahr und dem vollen Zugriff auf alle Artikel auf penso.ch sind Sie stets gut informiert.
