Das Gewaltattentat im Zuger Kantonsparlament im Jahr 2001 führte bei öffentlichen Institutionen zu einem radikalen Umdenken in puncto Sicherheit. Eine der ersten Einrichtungen, die mit beispielhaften Massnahmen reagierten, war die Ausgleichskasse und IV-Stelle Zug.
Die 9/11-Attentate in den USA waren noch nicht lange vorüber und die Bilder des einstürzenden World Trade Centers noch deutlich vor aller Augen, als die Gewalt «vor der Haustür» stattfand: Am 27. September 2001 stürmte ein Mann, getarnt mit einer selbstgebastelten Polizeiweste, eine Sitzung des Kantonsrats im Parlamentsgebäude in Zug. Dort schoss er wild um sich. Er tötete 14 Menschen und sich selbst. Dabei war der Täter, Friedrich Leibacher, durchaus polizeibekannt.
Nach dem ...