Wenn’s ums Geld geht: Die Sorgen und Hoffnungen der Schweizer zum Jahreswechsel 2022

Montag, 27. Dezember 2021
Schweizerinnen und Schweizer blicken mit gemischten Erwartungen für ihre finanzielle Situation ins Jahr 2022. Neben Corona bereiten den meisten die Teuerung und generell ihre finanzielle Situation Sorgen. Dies geht aus einer Umfrage hervor.

Vier von fünf Personen machen sich wegen der Coronapandemie Sorgen, wie die Vergleichsplattform Comparis.ch unter Bezugnahme auf eine Studie mitteilte. Das Unternehmen hatte das Marktforschungsinstitut Innofact mit der repräsentativen Umfrage beauftragt. 81% der Befragten sind zudem wegen der Teuerung beunruhigt. Und ein Sechstel befürchtet, dass sich ihre finanzielle Lage im kommenden Jahr verschlechtern wird.

Als Gründe für eine befürchtete Verschlechterung werden die Belastung durch Mieten und Hypothekarzinsen genannt. Aber auch Jobverlust, Umsatzeinbruch und Krankenkassenprämien bereiten den Menschen Sorgen.

 

Steigende Löhne und Aktien

Bei denjenigen Befragten, die optimistisch ins neue Jahr blicken, steche ein Punkt hervor, schreibt Comparis.ch: «Meine/unsere Kapitalanlagen (z.B. Aktien) werden (vermutlich) im Wert steigen»: Über 24% erwarten hier Zuwächse, und damit so viele wie noch nie. Weitere häufig genannte Gründe für eine mögliche finanzielle Verbesserung der eigenen Situation sind «Ich oder mein Partner werden einen besser bezahlten Job antreten» (33%) und «Ich oder mein Partner rechnen mit einer Lohnerhöhung» (31%).

Haben Erwachsene in der Schweiz Geld zur freien Verfügung, dann sparen sie es (59%), reisen (34%) oder aber investieren es (25%). Letzteres erreicht heuer den höchsten Wert seit 2019 (15%).

Das Institut Innofact hat gemäss Mitteilung im Dezember 1045 Personen in allen Regionen der Schweiz befragt. (sda/he)

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