Die Arbeitslosigkeit ist im März weiter gesunken
Im März 2023 sankt die Arbeitslosigkeit auf 2%. Die Arbeitslosenversicherung konnte für 2022 dank der tiefen Arbeitslosenzahlen einen Ertragsüberschuss verzeichnen.
Im April wurden insgesamt 156036 Stellensuchende registriert, 5828 weniger als im Vormonat. Gegenüber der Vorjahresperiode sank diese Zahl damit um 27184 Personen (-14.8%).
Die Jugendarbeitslosigkeit (15- bis 24-Jährige) verringerte sich um 504 Personen (-6.1%) auf 7726. Praktisch im gleichen Umfang reduzierte sich die Anzahl der Arbeitslosen im Alterssegment der 50- bis 64 Jährigen um 524 Personen (-1.9%) auf 27049. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einer Abnahme um 5838 Personen (-17.8%).
Im Februar 2023 waren 1814 Personen von Kurzarbeit betroffen, 262 Personen mehr (+16.9%) als im Vormonat. Die Anzahl der betroffenen Betriebe verringerte sich um 18 Einheiten (-13.1%) auf 119. Die ausgefallenen Arbeitsstunden nahmen um 16934 (+18.5%) auf 108428 Stunden zu. In der entsprechenden Vorjahresperiode (Februar 2022) waren 2328007 Ausfallstunden registriert worden, welche sich auf 49579 Personen in 6569 Betrieben verteilt hatten.
Gemäss vorläufigen Angaben der Arbeitslosenkassen belief sich die Zahl der Personen, die ihr Recht auf Arbeitslosenentschädigung im Verlauf des Monats Februar 2023 ausgeschöpft hatten, auf 2331 Personen.
Im März 2023 sankt die Arbeitslosigkeit auf 2%. Die Arbeitslosenversicherung konnte für 2022 dank der tiefen Arbeitslosenzahlen einen Ertragsüberschuss verzeichnen.
Fünf Jahre nach ihrem Abschluss befürchteten im letzten Jahr 8% der Hochschulabsolventinnen und -absolventen Angst vor einer Arbeitslosigkeit in den kommenden zwölf Monaten. Am häufigsten begründen sie diese Angst mit der Covid-19-Pandemie und der Wirtschaftslage.
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