Case Management verhindert Invalidenrenten
Im Rahmen eines ganzheitlichen Managements von Invaliditätsrisiken ist Case Management sowohl wirksam als auch wirtschaftlich. Das zeigt eine Wirksamkeitsstudie der PK Rück.
Rund die Hälfte der IV-Rentnerinnen und Rentner beziehe laut Inclusiion Handicap Ergänzungsleistungen, weil die Existenz mit der Invaliden-Rente allein nicht gesichert werden könne. Die steigenden Lebenshaltungskosten würden IV-Rentnerinnen besonders hart treffen. Die 1. Säule umfasse Alters- und Hinterlassenenleistungen sowie Leistungen der Invalidenversicherung und die Ergänzungsleistungen. Die Ansätze der Altersrenten und der Invalidenrenten seien identisch.
Mit den Renten solle die Existenz gesichert werden, doch davon sei man auch bei den Invalidenrenten weit entfernt. Deshalb sei es folgerichtig, dass sämtliche Leistungen der 1. Säule angehoben würden. Das bedeute, dass neben den Altersrenten auch die Invalidenrenten 13 Mal ausbezahlt werden müssten.
Inclusion Handicap fordere den Bundesrat und das Parlament auf, dies bei der Umsetzung der Initiative für eine 13. AHV-Rente zu berücksichtigen.
Im Rahmen eines ganzheitlichen Managements von Invaliditätsrisiken ist Case Management sowohl wirksam als auch wirtschaftlich. Das zeigt eine Wirksamkeitsstudie der PK Rück.
Avenir Suisse hat in einer Studie die IV-Kosten in den Kantonen untersucht. Diese liegen in der Westschweiz deutlich höher als im Osten. Der Think-Tank fordert das BSV auf, die Gründe für diese Unterschiede zu erforschen und regt an, die Koordination aller Beteiligten zu verbessern.
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