Zuger Familienausgleichskasse senkt Beiträge für Arbeitgeber
Arbeitgeber im Kanton Zug müssen im kommenden Jahr weniger in die Familienausgleichskasse bezahlen. Wegen hoher Reserven senkt diese den Beitragssatz von 1.7 auf 1.6% des Lohns.
Der Regierungsrat des Kantons Solothurn nehme die sofortige Demission des Präsidenten wie auch den gestaffelten Rücktritt des Verwaltungsrats zur Kenntnis, teilte die Solothurner Staatskanzlei mit. Ad interim leite Vizepräsident Peter Brügger den Verwaltungsrat bis Ende Jahr.
Der Geschäftsleiter der AKSO sei bis auf Weiteres krankgeschrieben, der stellvertretende Geschäftsleiter habe per 31. März 2024 gekündigt. Der Kanton sei dabei, ein Krisenmanagement auf Zeit zu installieren und dafür ein externes Mandat zu vergeben.
Wegen des Pendenzenbergs steht die Ausgleichskasse seit längerem unter Kritik. In einem Volksauftrag war im Frühling sogar gefordert worden, den AKSO-Verwaltungsrat sofort abzusetzen.
Am 13. September hatte der Kantonsrat zwei Aufträge für dringlich erklärt, die Massnahmen fordern, damit Anträge für Ergänzungsleistungen bei der Ausgleichskasse wieder innert der gesetzlichen Fristen bearbeitet würden. Der Kantonsrat soll die Anträge in seiner nächsten Session im November beraten.
Die Weiterführung des operativen Betriebes in der AKSO sei gewährleistet, schreibt die Staatskanzlei. Dem Abbau der Pendenzen werde «weiterhin höchste Priorität eingeräumt». Die im Juni vom Kanton eingesetzte Task Force aus Mitgliedern des Kantons, der Gemeinden und der AKSO überprüfe aktuell die EL-Prozesse und die Zusammenarbeit mit den AHV-Zweigstellen. (sda)
Arbeitgeber im Kanton Zug müssen im kommenden Jahr weniger in die Familienausgleichskasse bezahlen. Wegen hoher Reserven senkt diese den Beitragssatz von 1.7 auf 1.6% des Lohns.
2021 hat jede oder jeder achte AHV-Rentnerin und -Rentner eine Ergänzungsleistung bezogen. Bei den IV-Renten war es jede oder jeder Zweite. Insgesamt bezogen Ende Jahr 345 000 Personen eine Ergänzungsleitung (EL). Die Ausgaben der EL beliefen sich auf 5.4 Mrd. Franken.
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