Fokus flexibler Rentenbeginn
Das Ende des Erwerbslebens ist nicht vorbestimmt und bedarf guter Vorbereitung von Angestellten und Unternehmen.
Der Nationalrat beschloss die Nein-Empfehlung zur Initiative mit 133 zu 40 Stimmen bei 16 Enthaltungen. Einen neuen Rückweisungsantrag mit dem Auftrag, eine Kommissionsinitiative mit dem Lebensarbeitszeitmodell vorzulegen, wies der Rat ebenso ab wie einen direkten Gegenvorschlag mit einer AHV-Schuldenbremse.
Der Rat folgte den Anträgen seiner zuständigen Kommission. Noch vergangene Woche hatte er sich mit knappem Mehr für eine Schuldenbremse für die AHV ausgesprochen. Eine solche hätte er mit einem indirekten Gegenvorschlag zur Initiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)» entgegenstellen wollen.
Die Vorlage ist bereit für die Schlussabstimmungen. (sda)
Das Ende des Erwerbslebens ist nicht vorbestimmt und bedarf guter Vorbereitung von Angestellten und Unternehmen.
Der Bundesrat hat einen Bericht verabschiedet zur Frage, mit welchen Mitteln dafür gesorgt werden könnte, dass Personen nach Erreichen des Regelrentenalters vermehrt erwerbstätig bleiben. Er kommt zum Schluss, dass in der AHV und teilweise auch in der beruflichen Vorsorge die wirksamsten Massnahmen mit der Reform AHV 21 bereits umgesetzt werden.
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