Krankenkassenprämien steigen 2023 um 5%
Die Krankenkassen dürften gemäss Comparis-Prognosen im Jahr 2023 ihre Prämien durchschnittlich um 5% anheben. Für diesen Prämienschock sei der politisch angeordnete Abbau ihrer Reserven verantwortlich.
Die 1538 in der Umfrage befragten Personen bewerteten ihre Krankenkasse im Durchschnitt mit 7.9 von 10 Punkten, was der Note «gut» entspricht, wie moneyland.ch mitteilt. Am zufriedensten waren die Versicherten mit der Freundlichkeit der Mitarbeitenden sowie der Übersichtlichkeit der Abrechnungen. In der Romandie ist die Zufriedenheit leicht tiefer als in der Deutschschweiz, was der Vergleichsdienst auf die dortigen höheren Prämien zurückführt.
Am meisten Kritik gab es laut Mitteilung für das Preis-Leistungs-Verhältnis: Je jünger die Befragten, desto unzufriedener waren sie damit. Das hänge wahrscheinlich damit zusammen, dass ältere Personen eher Krankenkassenleistungen bezögen als jüngere. Das könne dazu führen, dass jüngere Personen eher den Eindruck hätten, für etwas zu bezahlen, das sie nicht brauchten.
In der Umfrage schlossen die Krankenkassen Swica (8.4 Punkte), KPT (8.3 Punkte) sowie Helsana und ÖKK (je 8.1 Punkte) am besten ab. Auf dem letzten Platz landete Assura mit 6.9 Punkten. (sda)
Die Krankenkassen dürften gemäss Comparis-Prognosen im Jahr 2023 ihre Prämien durchschnittlich um 5% anheben. Für diesen Prämienschock sei der politisch angeordnete Abbau ihrer Reserven verantwortlich.
Mit dem Verhältnis zwischen Preis und Leistung der Krankenkassen sind die Schweizer Versicherten am wenigsten zufrieden. Die Versicherten in der Romandie sind unzufriedener als diejenigen in der Deutschschweiz, wie eine Umfrage zeigt.
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