Fokus: Familie und Beruf
Neue Perspektiven: Wie Erwerbs- und Privatleben dank engagierten Arbeitgebenden und guter Sozialversicherungen besser harmonieren.
Hätte die Abstimmung am 1. November stattgefunden, wäre die Vorlage zur einheitlichen Finanzierung im Gesundheitswesen EFAS mit 54% angenommen worden, 37% lehnen sie ab. Das geht aus einer Umfrage im Auftrag der SRG hervor, die vom Forschungsinstitut gfs.bern gemacht wurde.
Die Kontroverse um die Vorlage verschärfe sich aber, da der Trend deutlich Richtung Nein verlaufe. Der Vorsprung der Ja-Seite beträgt noch 17 Prozentpunkte. Ob das für das Ja-Lager reicht, wird sich in zehn Tagen weisen. Auffallend sei, dass sich der Links-Rechts-Graben im Vergleich zur ersten Umfrage verschärft habe: Die SP-Anhängerschaft sei nun deutlich im Nein-Lager. Bei diesem Referendum könnte zudem ein Geschlechtergraben entstehen: Während Frauen deutlich kritischer zur EFAS-Vorlage sind, haben Männer eine eher moderate Meinung.
Neue Perspektiven: Wie Erwerbs- und Privatleben dank engagierten Arbeitgebenden und guter Sozialversicherungen besser harmonieren.
Das Stimmvolk will offenbar das Portemonnaie von Gesundheitskosten entlasten. Die Prämienentlastungs-Initiative und die Kostenbremse-Initiative stossen derzeit beim Souverän im Vorfeld der eidgenössischen Abstimmung vom Juni auf Zustimmung.
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