
Ueli Häcki wird neuer Leiter Amt für Wirtschaft und Arbeit Aargau
Der Aargauer Regierungsrat hat Ueli Häcki zum neuen Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit gewählt. Er wird die Funktion am 1. Oktober 2025 übernehmen.
Der Aargauer Regierungsrat hat Ueli Häcki zum neuen Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit gewählt. Er wird die Funktion am 1. Oktober 2025 übernehmen.
Die Arbeitslosenversicherung ALV weist für das Jahr 2024 einen Einnahmenüberschuss von 1.4 Mrd. Franken aus. Das sind rund 1.4 Milliarden weniger als im Vorjahr. Der Gewinn kam trotz einer konjunkturellen Verlangsamung zustande.
In der Schweiz sind die Zahlen zur Arbeitslosigkeit im November leicht angestiegen. Das hat primär saisonale Gründe. Insgesamt präsentiert sich der Schweizer Arbeitsmarkt nach wie vor in einer guten Verfassung.
Seit 2019 werden jährlich knapp 25000 Personen von der Arbeitslosenversicherung ausgesteuert. Bereits im ersten Jahr nach der Aussteuerung ist mehr als die Hälfte dieser Personen wieder erwerbstätig, nach fünf Jahren sind es zwei Drittel. Allerdings erzielen ausgesteuerte Personen, die sich wieder in die Arbeitswelt eingliederten, tiefere Löhne als andere Arbeitnehmende. Zudem sind sie häufiger in atypischen Arbeitsverhältnissen tätig.
Die Zahl der Arbeitslosen erhöhte sich im Oktober gegenüber dem Vormonat um 3202 (2.8%) auf 116447. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 22884 (24.5%). Die Arbeitslosenquote verharrte im Oktober bei 2.5%.
Die meisten Stellensuchenden und Arbeitgeber sind zufrieden mit den Dienstleistungen der Mitarbeitenden der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) und der Arbeitslosenkassen (ALK). Dies zeigen die Ergebnisse von drei Kundenbefragungen im ersten Halbjahr 2024.
Der Bundesrat hat beschlossen, die Höchstbezugsdauer von Kurzarbeitsentschädigung (KAE) von 12 auf 18 Monate zu verlängern. Die Verordnungsänderung tritt am 1. August 2024 in Kraft und gilt bis zum 31. Juli 2025.
Der Bundesrat will die Leistungen der Arbeitslosenversicherung für Unternehmerinnen und Unternehmer, die im eigenen Betrieb als Angestellte arbeiten, nicht verbessern. Entsprechende Pläne im Parlament liefen darauf hinaus, unternehmerische Risiken abzufedern, hält er fest.
Die Zahl der Arbeitslosen in der Schweiz ist im März leicht gesunken. Der Rückgang fiel aber weniger stark aus als zu dieser Jahreszeit üblich. Die Arbeislosenquote blieb unverändert bei 2.4%.
Ende Februar waren 1296 weniger Arbeitslose als im Vormonat bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, . Die Arbeitslosenquote sank damit von 2.5% im Januar auf 2.4% im Berichtsmonat.
Die Arbeitslosenquote stieg von 2,3% im Dezember 2023 auf 2,5%. Gemäss Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) waren Ende Januar 113’175 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 6’316 mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 12’399 Personen (+12,3%).
Das bernische Amt für Arbeitslosenversicherung wird umfassend reorganisiert, streicht Standorte und setzt verstärkt auf Digitalisierung. Davon ist ein Teil der Belegschaft stark betroffen.
Dem Bund fehlen in den kommenden Jahren mehrere Milliarden Franken für ein ausgeglichenes Budget. Höhere Kürzungen bei den Beiträgen an die Arbeitslosenversicherung sollen dazu beitragen, die Finanzierungslücke zu schliessen.
Die gute Lage am Arbeitsmarkt schlägt sich auch in der Jahresrechnung der Arbeitslosenversicherung nieder. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) rechnet für 2023 erneut mit einem Gewinn. Die Arbeitslosenquote ist gegenüber 2022 um 0.2 Prozentpunkte auf 2% gesunken.
Die Arbeitslosenquote stieg von 2% im Oktober auf 2.1% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 7.3%.
Die Anzahl an Berufsarten, die der Meldepflicht unterstellt sind, geht wie schon im Vorjahr zurück. Im Jahr 2024 werden neu noch 3.2% der Erwerbstätigen in Berufsarten arbeiten, die der Stellenmeldepflicht unterstellt sind. Nicht mehr meldepflichtig sind unter anderem das Reinigungspersonal und Hilfskräfte in Büros, Hotels und anderen Einrichtungen.
Kurzarbeitsentschädigungen in Milliardenhöhe sind während der Corona-Krise an besonders eingeschränkte Unternehmen geflossen. Die parlamentarische Oberaufsicht kommt nun zum Schluss, dass die Missbrauchsbekämpfung lückenhaft war und fordert stärkere Aufsichtsgremien.
Seit der Gründung der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) hat sich die Arbeitswelt und damit auch das Umfeld der öffentlichen Arbeitsvermittlung (öAV) stark verändert. Um den neuen Bedürfnissen von Stellensuchenden und Arbeitgebern gerecht zu werden, hat die AK ALV mit der «Strategie öAV 2030» ein prägnantes und motivierendes Zielbild mit drei Wirkungsbereichen verabschiedet.
Mit der Stellenmeldepflicht wird den bei den RAV gemeldeten Stellensuchenden, die in der Schweiz wohnen oder Grenzgänger sind, ein Informationsvorsprung gewährt. Ein Einfluss der Stellenmeldepflicht auf die Zuwanderung konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Das System hilft aber den Unternehmen bei der raschen Besetzung von offenen Stellen.
Mehr als 380000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger arbeiten heute in der Schweiz. Sie sind eine wichtige Stütze unserer Wirtschaft. Doch was macht ein Grenzgänger oder eine Grenzgängerin, wenn er oder sie die Stelle verliert und arbeitslos wird?
Nach 20 Jahren Personenfreizügigkeit habe die Schweiz von der Zuwanderung profitiert. Die Einwanderung habe die demografische Alterung gedämpft und das Potenzial des Arbeitsmarkts erweitert. Die Zugewanderten hätten kein höheres Sozialhilferisiko.
Im April waren 90534 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben. Damit verharrt die Arbeitslosenquote bei 2%. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 13.3%.
Das Aargauer Tandem-Mentoring-Programm gilt als Erfolgsmodell der Arbeitslosenintegration. Rund 90 ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren unterstützen Stellensuchende im Alter von 40+ bei der Rückkehr in den Arbeitsmarkt. Im Jahr 2022 erhielten 75% der Teilnehmenden einen Arbeitsvertrag. Jetzt kommt es zu einem Wechsel in der Programmleitung.
Im März 2023 sankt die Arbeitslosigkeit auf 2%. Die Arbeitslosenversicherung konnte für 2022 dank der tiefen Arbeitslosenzahlen einen Ertragsüberschuss verzeichnen.
Bankpersonalverband und Gewerkschaftsbund fordern neben Arbeitsplatzgarantien und Umschulungen auch einen verstärkten Kündigungsschutz.
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