Stark gegen Gewalt
Präventionsschulungen müssten unter die Haut gehen, sagt Sascha Dahinden. Nur so könnten sie nach haltig sein. Der Sicherheitsexperte erklärt, worauf es bei wirkungsvollen Schulungen ankommt.
Präventionsschulungen müssten unter die Haut gehen, sagt Sascha Dahinden. Nur so könnten sie nach haltig sein. Der Sicherheitsexperte erklärt, worauf es bei wirkungsvollen Schulungen ankommt.
Das Gewaltattentat im Zuger Kantonsparlament im Jahr 2001 führte bei öffentlichen Institutionen zu einem radikalen Umdenken in puncto Sicherheit. Eine der ersten Einrichtungen, die mit beispielhaften Massnahmen reagierten, war die Ausgleichskasse und IV-Stelle Zug.
Die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeitenden steht bei der Ausgleichskasse Zug seit dem Attentat 2001 im Zentrum der Unternehmenskultur.
Die Fähigkeit der Emotionsregulation senkt nicht nur die Risiken von Gewalteskalationen, sondern führt zu erfolgreicheren Interaktionen und verbesserter Dienstleistungsqualität. Die Arbeitspsychologin Andrea Fischbach erklärt im Gespräch mit Penso, warum diese Kompetenz im Arbeitsleben so wichtig ist.
Das wachsende Aggressionspotenzial in der Arbeitswelt ruft nach klugen Sicherheits- und Präventionskonzepten.
Parteien und Interessengruppen begrüssen mehrheitlich den vom Bundesrat vorgeschlagenen Entwurf zur Umsetzung der zweiten Etappe der Pflegeinitiative. Allerdings fordern sie Nachbesserungen. Die Spitäler lehnen den Gesetzesentwurf rundweg ab.
Die Schweiz liegt laut einer Studie der Boston Consluting Group auf Platz 1 hinsichtlich der regelmässigen Nutzung von KI im europaweiten und zentralasiatischen Vergleich. Fast zwei Drittel der Befragten glauben, dass GenAI ein gewisses Mass an Disruption verursachen wird und 52 % sind bereit, sich in jedem Fall umzuschulen.
Camion Transport AG engagiert sich seit einiger Zeit für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Seit kurzem trägt das Familienunternehmen sein Engagement auf wirksamen Botschaftsträgern nach aussen: Das Label «Friendly Work Space» ist auf mehreren Tafeln am Heck der Lastwagen auf den Schweizer Strassen zu sehen.
Erst 34% aller Firmen haben erkannt, welchen Wert ältere Arbeitnehmende haben. In der Studie «Silver Workforce 2023» von Talent Solutions hat Susanne Pladeck eruiert, wie alle gewinnen können.
Weniger als die Hälfte der Beschäftigten sehen die Zukunft ihrer Organisation zuversichtlich. Vielen fehlt eine attraktive Zukunftsvision oder die Chance, Veränderungen aktiv mitzugestalten.
Der Anteil der in der Schweiz am Arbeitsplatz gestressten Menschen hat laut dem Bundesamt für Statistik innert 10 Jahren um 5% zugenommen. 23% der Menschen hierzulande fühlten sich demnach bei der Arbeit gestresst.
Das Interesse an Künstlicher Intelligenz ist bei Arbeitnehmenden in der Schweiz markant höher als in Europa, wie eine Studie ermittelt hat. Eine Mehrheit ist demnach überzeugt, dass KI ihre Karriere beeinflussen wird. Des Weiteren hat die Studie ergeben, dass die Arbeitnehmenden andere Erwartungen haben bezüglich Flexibilität, Mobileoffice oder Löhnen als die Arbeitgebenden.
Laut der einer aktuellen Studie sind 89% der Stellensuchenden in der Schweiz von ihrem Job gestresst. Trotzdem hat weniger als ein Drittel der Arbeitgebenden Massnahmen ergriffen, um dieses Problem zu lösen.
Die Stadtpolizei St. Gallen lanciert zusammen mit der Ostschweizer Fachhochschule ein Projekt zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Polizistinnen und Polizisten. Belastungen im Dienst sollen eruiert und unterstützende Massnahmen erarbeitet werden.
Rund jede vierte Person in der Schweiz leidet nach eigenen Angaben an psychischen Gesundheitsproblemen. Vor allem das Klima am Arbeitsplatz macht den Schweizerinnen und Schweizern zu schaffen, wie aus einer Studie der Axa hervorgeht.
Tiefe Arbeitslosigkeit und Arbeitskräftemangel haben Auswirkungen auf die Arbeitnehmenden. Einerseits sinkt die Angst vor Arbeitsplatzverlust, andererseits steigen Arbeitsbelastung und Stress. Damit nimmt die psychische Erschöpfung zu.
Kann eine umzugswillige Arbeitgeberin von den Mitarbeitenden verlangen, die Arbeit künftig am neuen Ort zu erbringen? Und können daraus Ansprüche der Mitarbeitenden folgen?
Angestellten in der Schweiz geht es trotz hohem Stress am Arbeitsplatz gesundheitlich besser als Angestellten in Europa. Doch punkto Termindruck, Belästigung, Mobbing und Gewalt am Arbeitsplatz schneidet die Schweiz schlecht ab. Das zeigt eine vom Seco veröffentlichte Erhebung.
Die Psychiatrie Baselland und die SWICA Gesundheitsorganisation sind eine Kooperation eingegangen. Hintergrund ist die Nachfrage, die über die regionalen Wurzeln hinausgeht.
Das Luzerner Kantonsspital will mit zusätzlichen und höheren Zuschlägen als Arbeitgeber attraktiver werden. Es investiert dafür jährlich 15 Millionen Franken.
Benjamin von Stuckrad-Barre und Roger Schwaniski haben je ein Buch zu Missbrauch in Medienhäusern verfasst. Beide sind trotz des ernsten Themas unterhaltsam.
Der Anteil Männer mit einem Teilzeitpensum hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Frauen arbeiten dafür häufiger Vollzeit als früher. Das traditionelle Familienbild vom Mann als Familienernährer wird also abgelöst von alternativen Erwerbsmodellen - aber nur in sehr kleinen Schritten.
Fast drei Viertel der Arbeitnehmenden der Generation Z sind offen für einen Stellenwechsel. Wichtig sind ihnen der Zusammenhalt unter den Kollegen, der Lohn, flexible Arbeitszeit, gutes Führungsverhalten sowie die Unternehmenskultur.
Pro Familia Schweiz hat die familienfreundlichsten Unternehmen der Schweiz mit dem «Family Score Award 2023» ausgezeichnet. Bundespräsident Alain Berset hat den besten Unternehmen aus den vier Kategorien Verwaltungen, Non-Profit-Organisationen, KMU und Grossunternehmen einen Award überreicht.
Zu lange Arbeitstage, immer mehr Flexibilität, unklare Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben. In diesen Entwicklungen sieht der Gewerkschaftsdachverband Travailsuisse die Ursache für zunehmenden Stress am Arbeitsplatz. Er sieht die Politik in der Pflicht - und fordert griffigere Regeln zur Arbeitszeit und mehr Ferien für alle.
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