
Eine Liebe auf den zweiten Blick
Wie wird man Stiftungsrätin oder Stiftungsrat und welche persönlichen Voraussetzungen muss man dafür mitbringen? Am Gedeihen der eigenen Vorsorge mitzuwirken, ist eine verantwortungsvolle, aber spannende Aufgabe.
Wie wird man Stiftungsrätin oder Stiftungsrat und welche persönlichen Voraussetzungen muss man dafür mitbringen? Am Gedeihen der eigenen Vorsorge mitzuwirken, ist eine verantwortungsvolle, aber spannende Aufgabe.
Entscheidungen gewinnen durch datenbasierte Analysen ein stabiles Fundament. Der Einsatz von HR-Analytics kann der Beginn einer spannenden Reise sein. Kompakte Bildungsangebote in der Schweiz bieten dabei erste Orientierung. Penso sprach mit Prof. Dr. Michael Sitte von der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW darüber, worauf es beim Einstieg in das Thema ankommt.
Der Anteil der dauerhaft Erschöpften ist mit rund einem Drittel aller Arbeitnehmenden auf einem Höchststand. Sechs von sieben Arbeitnehmenden sind gelegentlich nach dem Arbeitstag zu erschöpft, um sich noch um private oder familiäre Angelegenheiten zu kümmern. Dies zeigt das «Barometer Gute Arbeit».
In einem Paper analysieren der Schweizerische Arbeitgeberverband und Economiesuisse, wie das inländische Arbeitskräftepotenzial besser ausgeschöpft werden kann. Die Wirtschaftsverbände betonen dabei, dass die Schweiz auf Zuwanderung angewiesen ist, anerkennen aber auch, dass die Zuwanderung der Schweizer Bevölkerung Sorgen bereitet.
Die Statistiker des Bunds rechnen bis 2033 mit deutlich mehr Lernenden und Studierenden in der Schweiz. Besonders stark dürfte das Wachstum in den Bereichen Informationstechnologie, Gesundheit und Sozialwesen ausfallen.
Knapp 89000 Jugendliche haben im Sommer 2024 die obligatorische Schule abgeschlossen. 45% sind direkt in eine berufliche Grundbildung eingetreten. Dies zeigt das aktuelle Nahtstellenbarometer, das gfs.bern im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI durchgeführt hat.
Höhere Misserfolgsquoten, digitale Technologien und ein drohender Mangel an Prüfungsexpertinnen und -experten: Das sind laut einer neuen Studie die aktuellen Herausforderungen bei den Qualifikationsverfahren zum Bestehen einer Berufslehre.
Der Think Tank Avenir Suisse hat die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt in einer Modellanalyse untersucht. Demnach dürften Führungskräfte profitieren, Bürokräfte konkurrenziert und Coiffeure kaum tangiert werden.
Lernende sind erfolgreicher in Betrieben, die ihnen abwechslungsreiche Aufgaben übertragen und Raum für eigene Lösungen geben. Durch Verbesserungen der betrieblichen Ausbildungsqualität könnten 10% der Ausbildungsmisserfolge vermieden werden. Zu diesen Ergebnissen kommen Forschende an der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung EHB.
Schweizer KMU haben Mühe, offene Stellen zu besetzen. Sie versuchen deshalb, Mitarbeitende mit grösseren Zugeständnissen bei den Arbeitszeiten und auch beim Lohn zu überzeugen.
Eine Mehrheit der jungen Menschen in der Lehre leiden an Stress und Erschöpfung oder überlangen Arbeitszeiten. Jede und jeder Vierte bricht die Lehre ab, wie eine Umfrage der Gewerkschaft Unia zeigt. Diese fordert mehr Gesundheitsschutz und bessere Kontrollen der Arbeitsbedingungen.
«Etwas mehr Begeisterung bitte», möchte man ausrufen, wenn es um Präventionsschulungen geht. Mehrere Vorträge auf der LearnTec 2024 befassten sich mit der Schulung zur Prävention von Cyber-Attacken – ein Thema, das unter den Top 5 der weltweiten Risiken rangiert.
Um die Attraktivität der höheren Berufsbildung zu steigern, hat der Bundesrat ein Massnahmenpaket in die Vernehmlassung geschickt. Ziel der Vorlage ist es, den Bekanntheitsgrad, die Sichtbarkeit und das Ansehen der höheren Fachschulen sowie der eidgenössischen Berufs- und höheren Fachprüfungen zu verbessern.
Gesamtschweizerisch wurden per Ende März knapp 40000 Lehrverträge abgeschlossen. Damit bewegt sich die Lehrstellenvergabe auf Vorjahresniveau. Gleichzeitig waren auf dem offiziellen Lehrstellennachweis der Kantone rund 26000 offene Lehrstellen für den Lehrbeginn 2024 ausgeschrieben.
Die Berufsmaturität soll den aktuellen Anforderungen angepasst und für Jugendliche attraktiv bleiben. Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zur Totalrevision der Berufsmaturitätsverordnung (BMV) und des Rahmenlehrplans über die Berufsmaturität (RLP-BM) eröffnet.
Der Verwaltungsrat der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich gibt die Wahl von Prof. Dr. Brian P. Rüeger zum neuen Rektor bekannt. Er übernimmt ab dem 1. Oktober 2024 die Leitung der Hochschule für berufsbegleitende Wirtschaftsstudiengänge.
Mit dem Programm M-Career versucht die Migros, Quereinsteigende für IT-Jobs zu begeistern. Nach knapp zwei Jahren zeigt sich, dass damit dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden kann. Die Nachfrage ist grösser als das Angebot an Stellen – und die Abschlussquote bis jetzt 100%.
Der Bundesrat hat beschlossen, dass die Änderungen des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AVIG) und der Arbeitslosenversicherungsverordnung (AVIV) rückwirkend per 1. Januar 2024 in Kraft treten. So können Berufsbildnerinnen und Berufsbildner im Falle von Kurzarbeit die Ausbildung der Lernenden im Betrieb fortsetzen.
Beschäftigungsgrad, Dienstalter und Betriebsgrösse prägen die Intensität der Unterstützung von Weiterbildungen durch den Arbeitgeber. Dies und weitere spannende Fakten zeigt der «Mikrozensus Aus- und Weiterbildung 2021» des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Die Validierung von Bildungsleistungen und Qualifizierungsmöglichkeiten für Erwachsene ohne Berufsabschluss existiert aktuell lediglich in 15 beruflichen Grundbildungen. Der Bundesrat sieht dennoch aktuell keinen zusätzlichen Handlungsbedarf.
Laut neusten Erhebungen des Nahtstellenbarometers haben diesen Sommer 86000 Jugendliche ihre obligatorische Schulzeit abgeschlossen. Davon haben 46% eine berufliche Grundbildung begonnen. Die Besetzung der angebotenen Lehrstellen ist mit 84% gleich wie in den Vorjahren.
Die Präsidentin des Ärztinnenverbands FMH schlägt Alarm: Die Schweiz bildet zu wenige Ärztinnen und Ärzte aus - eine Lücke in der Gesundheitsversorgung droht. Yvonne Gilli fordert deswegen mehr Studienplätze und zeitgemässe Arbeitsbedingungen für Jüngere.
Berufsbildner können Lernende weiterhin auch bei Kurzarbeit ausbilden. Nach dem Ständerat hat sich auch der Nationalrat dafür ausgesprochen, eine entsprechende Ausnahmeregelung aus der Zeit der Covid-19-Pandemie dauerhaft ins Gesetz zu übernehmen.
Gérald Brandt ist der neue Präsident der Schweizer HR-Berufsfachprüfungsorganisation Human Resources Swiss Exams (HRSE). Daneben ist der 50-jährige Vollblutpersonaler HR-Chef des Kantonsspitals Neuenburg. Im Gespräch mit Penso gibt er einen Einblick in seine Vision der HR-Berufsausbildung der Zukunft.
Der Kanton Wallis reagiert mit einem Investitionspaket von über 40 Mio. Franken auf den Arbeitskräftemangel im Pflegebereich und Bildungswesen. Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Attraktivität der beiden Sektoren steigern.
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