
Günstiger und besser für alle
Der Trend geht weg von der firmeneigenen Pensionskasse hin zur Sammelstiftung. Alain Schaffter erklärt, wie auch der umgekehrte Weg funktioniert.
Der Trend geht weg von der firmeneigenen Pensionskasse hin zur Sammelstiftung. Alain Schaffter erklärt, wie auch der umgekehrte Weg funktioniert.
Personalmangel, ein Überschuss an Arbeit und trotzdem loyale Mitarbeitende? Der Swiss Arbeitgeber Award 2025 zeigt, dass Unternehmen trotz aktueller Herausforderungen durch Mitarbeitendenförderung und einen guten Umgang mit Veränderungen, die der Markt erfordert, das Commitment ihrer Mitarbeitenden stärken können.
Purpose ist mehr als eine Marketingfloskel. Er ist der Schlüssel zu motivierten und loyalen Mitarbeitenden. Doch wie können Unternehmen ihren Purpose so gestalten, dass er Mitarbeitenden Orientierung bietet und gleichzeitig den langfristigen Erfolg stärkt? Ein Leitfaden.
Mitarbeitende in der Schweiz schätzen ihre Work-Life-Balance, ihre Arbeitsplatzsicherheit sowie ihre Qualifikation für ihren Job positiv ein. Täglicher hoher Stress und begrenzte Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung stellen jedoch ein Problem dar.
Um Mitarbeitende zu gewinnen oder zu halten spielen viele Faktoren eine Rolle. Dazu zählen der Lohn und Lohnnebenleistungen, flexible Arbeitszeiten und Entwicklungschancen. Hinzu kommen weiche Faktoren wie die Unternehmenskultur und der Ruf des Unternehmens. Eine Rankingagentur hat Erwähnungen von Schweizer Arbeitgebenden im Internet untersucht und eine Bestenliste erstellt.
Arbeitnehmende sind obligatorisch gegen die Folgen von Unfällen versichert. Um den Mitarbeitenden noch bessere Absicherungen zu bieten und sich von anderen Arbeitgebenden abzuheben, kann das Unternehmen mit Zusatzversicherungen über den gesetzlichen Leistungsumfang hinausgehen.
Die obligatorische Versicherung bietet umfangreiche Leistungen. Unfälle bei Freizeitaktivitäten mit hohem Risiko oder im Ausland führen zu Einschränkungen.
Angestellte in der Schweiz verhandeln seltener über Lohnerhöhungen als in Deutschland und Frankreich. Laut einer Studie von Michael Page sind auch weniger Schweizer zuversichtlich erfolgreich eine Lohnerhöhung auszuhandeln.
Viele Menschen in der Schweiz profitieren von Guthaben in der 2. Säule, die ihre Arbeitgeber freiwillig entrichten. Das trägt dazu bei, dass mit 61% die Mehrheit der Guthaben überobligatorisch ist.
Um Mitarbeitende zu gewinnen und zu binden, stehen heute Vergütung und Arbeitsplatzsicherheit an erster Stelle. Aber auch Benefits sind für Schweizer Unternehmen ein zentraler Erfolgsfaktor. Dazu gehört die Ausgestaltung der Altersvorsorgeleistungen, deren Bedeutung für die Wahl des Arbeitgebers markant gestiegen ist.
Der Kanton Basel-Stadt will als Reaktion auf eine Mitarbeiterbefragung seine Attraktivität als Arbeitgeber steigern. Er hat dazu Massnahmen beschlossen, die innert zwei Jahren umgesetzt werden sollen. Dazu gehören ein Vorgeburtsurlaub, Vermittlungsprämien, höhere Löhne für Lernende und Entschädigungen für die Umkleidezeit.
Das wollen eigentlich alle in ihrem Job sein. Warum wir heute mehr darüber sprechen (müssen) und warum die Berufsbildung mehr Marketing braucht, erklärt der Luzerner Jungunternehmer Yannick Blättler, der sich mit seiner Employer-Branding-Agentur auf Nachwuchs-Recruiting spezialisiert hat.
Neue Perspektiven sind gefragt: Mit der digitalen und gesellschaftlichen Transformation ändern sich auch die Anforderungen an die Berufsbildung fundamental.
Fairtrade Max Havelaar zeichnet Produkte mit dem bekannten Fairtrade-Label aus. Das Engagement für Nachhaltigkeit hat auch Auswirkungen auf die Stiftung als Arbeitgeberin in der Schweiz. So ist sie bei einer Pensionskasse angeschlossen, die konsequent auf nachhaltige Anlagen setzt.
Dreiviertel der Fachkräfte plant in diesem Jahr die Stelle zu wechseln. Zu diesem Schluss kommt die Studie des Personalberatungsunternehmens Robert Walters. Mangelhafte Führung ist ein wichtiger Treiber. Ein gutes Gehalt motiviert zum Bleiben.
Die Angestellten der Schwendimann AG im Kanton Bern müssen nur noch 38 statt 42 Stunden pro Woche arbeiten. Ein erster Versuch habe zu keinerlei Nachteilen geführt.
Ein Stellenportal im Gesundheits- und Sozialbereich, lanciert neue Funktionen im Bereich Employer Branding und Recruiting. Damit sollen Arbeitgebende ihre Attraktivität steigern können. Für Stellensuchende sei die neue Benefits-Suchfunktion eine schweizweit einzigartige Innovation.
Die drei Traditionsunternehmen Victorinox, Ricola und Zweifel wurden in einer Umfrage als besonders attraktive Arbeitgebende erkoren.
Die Twerenbold Reisen Gruppe bietet ab 2024 allen Mitarbeitenden sechs statt fünft Wochen Ferien. Mit einem flexiblen Gleitzeitmodell führt das Badener Familienunternehmen eine weitere Neuerung ein.
Personalentwicklung und -bindung sollten beim diesjährigen Ostschweizer Personaltag im Fokus liegen. Die Vorträge gaben Einblicke in relevante Fragestellungen, unterschiedliche Herangehensweisen und neuropsychologische Rahmenbedingungen, damit sich Menschen in ihren Fähigkeiten entwickeln und eine Bindung zu ihrem Unternehmen aufbauen.
Von Gen Z bis Babyboomer: In einem Unternehmen arbeiten oft vier oder mehr Generationen unter einem Dach. Schweizer Arbeitgeber tun sich jedoch schwer damit, ihre Zusammenarbeit zu fördern – dies zeigt eine Studie der Hochschule Luzern.Von Gen Z bis Babyboomer: In einem Unternehmen arbeiten oft vier oder mehr Generationen unter einem Dach. Schweizer Arbeitgeber tun sich jedoch schwer damit, ihre Zusammenarbeit zu fördern – dies zeigt eine Studie der Hochschule Luzern.
Für die Schweiz werden zwischen Oktober und Dezember 2023 solide Einstellungsabsichten erwartet. Mit einer Prognose von 38% liegt das Land 13 Prozentpunkte über dem Ausblick in der Wirtschaftsregion Europa, Nahe Osten und Afrika (EMEA) sowie 8 Prozentpunkte über dem globalen Durchschnitt.
Das Luzerner Kantonsspital will mit zusätzlichen und höheren Zuschlägen als Arbeitgeber attraktiver werden. Es investiert dafür jährlich 15 Millionen Franken.
Der Wettbewerb um Talente ist das wichtigste Thema, mit dem sich Schweizer Arbeitgeber im Jahr 2023 konfrontiert sehen. 85% der Unternehmen geben dies als einen Faktor an, der ihre Benefits-Strategie beeinflusst.
Der Anteil der Stellensuchenden, die annehmen , dass mehr als sechs Monate vergehen, bis sie einen neue Stelle finden, steigt. Die ausgeschriebenen Stellen gingen im Juni leicht zurück. Von den Arbeitgebenden erwarten die Mitarbeitenden in erster Linie flexible Arbeitsbedingungen.
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