Gleichstellungsstudie sorgt für Gesprächsstoff
Eine Studie zu den verhaltenen Karriereambitionen angehender Akademikerinnen stellt die Wirksamkeit von Frauenquoten in Frage und dürfte die Gleichstellungsdebatte verändern.
Eine Studie zu den verhaltenen Karriereambitionen angehender Akademikerinnen stellt die Wirksamkeit von Frauenquoten in Frage und dürfte die Gleichstellungsdebatte verändern.
Eine Umfrage der Gewerkschaft Unia gibt einen Einblick in die Anliegen der Frauen in der Baubranche. Dazu gehören bessere Arbeitsbedingungen wie bessere Löhne und Sozialleistungen sowie ein Ende des Sexismus auf Baustellen.
Frauen haben durchschnittlich tiefere Renten aus der berufliche Vorsorge als Männer. Fragt sich, ob tatsächlich das Geschlecht für diesen Unterschied verantwortlich ist.
Vier von fünf KMU bekunden Probleme bei der Suche von Arbeitskräften. Obwohl die älteren Angestellten beliebt sind, werden sie bei Bewerbungen zu wenig berücksichtigt. Auch eine gezielte Förderung von Frauen, die gegen den Fachkräftemangel helfen könnte, wird nicht vorangetrieben.
In den Verwaltungsräten der SMI-Konzerne liegt der Frauenanteil neu bei 34.1% (2020: 29.7%) und bei den SMIM-Firmen bei 32.7% (2020: 29.1%). Damit erfüllen die börsenkotierten Unternehmen mehrheitlich die 30%-Vorgabe des Bunds.
Wer die Situation von Frauen in der Altersvorsorge auf einige wenige Ursachen und Lösungsszenarien zurückführen will, greift deutlich zu kurz. Das machte eine vom Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen (HSG) veranstaltete Expertendiskussion deutlich.
Britische Forscher der Universität Liverpool untersuchten den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Beruf. Die Studie zeigt, dass Frauen in leitenden Tätigkeiten deutlich mehr trinken als Männer.
In den letzten zehn Jahren hat die Frauenquote im Management und im Verwaltungsrat von Schweizer Firmen leicht zugenommen. In den Westschweizer Kantonen und im Tessin gibt es tendenziell weniger Frauen in den Chefetagen als in der Deutschschweiz. Zudem gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Branchen.
Colette Nova hatte nie die Wahl, Teilzeit zu arbeiten. Sie warnt andere Frauen vor der «Teilzeitfalle». Arbeitgeber sollten auch von Männern herausgefordert werden. In der 2. Säule könnte man den Gestaltungsspielraum besser nutzen, insbesondere bei der Eintrittsschwelle.
In der Schweiz ist die Zahl der erwerbstätigen Frauen zwischen 2010 und 2019 deutlich gestiegen. Fast die Hälfte von ihnen waren in einem hochqualifizierten Beruf tätig. Dies geht aus der neuen Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.
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