Die «Generationenfrage» - ein Mythos?
Die Referentinnen und Referenten des diesjährigen Ostschweizer Personaltags gingen der Frage nach, welche Rolle die verschiedenen Generationen im Wandel der Arbeitswelt spielen.
Die Referentinnen und Referenten des diesjährigen Ostschweizer Personaltags gingen der Frage nach, welche Rolle die verschiedenen Generationen im Wandel der Arbeitswelt spielen.
Am 26. September findet in Medienpartnerschaft mit Penso der Ostschweizer Personaltag zum Thema «Die Generationenfrage – Mitarbeitende im Wandel» statt. Ivo Riedi, Leiter Berufsbildung der St. Galler Präzisionswerkzeugherstellerin SFS Group, nimmt als Vertreter der HR-Praxis an der Talkrunde teil. Im Interview erklärt der ehemalige Reallehrer, warum sein Unternehmen mit 13000 Mitarbeitenden gezielt ins Generationenmanagement investiert.
Wollen Sie wissen, weshalb junge Leute derart an ihrem Smartphone kleben? Möchten Sie optimal auf diese eingehen und ihre Aufmerksamkeit gewinnen können? Lesen Sie das vorliegende Manual zur Generation Z. Sie werden die Digital Natives besser verstehen und an Ihr Unternehmen binden können.
Die Keynote von Lori Niles-Hofmann anlässlich des LearnTec-Kongresses 2024 zeigte die nächsten Entwicklungsschritte für Learning & Development im Unternehmen auf.
Eine Umfrage hat sich mit der Generation X und ihren Plänen zur Altersvorsorge beschäftigt. Obschon über die Hälfte davon ausgeht, länger arbeiten zu müssen, wollen sie durchschnittlich mit 60 Jahren in Pension gehen. Sorgen machen der Gen X die Inflation und die Staatsverschuldung.
Erst 34% aller Firmen haben erkannt, welchen Wert ältere Arbeitnehmende haben. In der Studie «Silver Workforce 2023» von Talent Solutions hat Susanne Pladeck eruiert, wie alle gewinnen können.
Zwischen der Vorsorgewelt und neuen Arbeitsformen hat sich eine Schere aufgetan. Die veränderten Lebensformen stellen eine Herausforderung für die Pensionskassen dar. Es gibt aber Lösungen, die praxiserprobt sind, selbst in Branchen mit tiefen Löhnen.
Der ganze Staat und mit ihm die Sozialversicherungssysteme sind nicht nachhaltig finanziert. Vielmehr geht der heutige Wohlstand zulasten künftiger Generationen. Dies zu ändern, bedürfte eines Verzichts der profitierenden Mehrheit im Rahmen des demokratischen Prozesses.
Von Gen Z bis Babyboomer: In einem Unternehmen arbeiten oft vier oder mehr Generationen unter einem Dach. Schweizer Arbeitgeber tun sich jedoch schwer damit, ihre Zusammenarbeit zu fördern – dies zeigt eine Studie der Hochschule Luzern.Von Gen Z bis Babyboomer: In einem Unternehmen arbeiten oft vier oder mehr Generationen unter einem Dach. Schweizer Arbeitgeber tun sich jedoch schwer damit, ihre Zusammenarbeit zu fördern – dies zeigt eine Studie der Hochschule Luzern.
Fast drei Viertel der Arbeitnehmenden der Generation Z sind offen für einen Stellenwechsel. Wichtig sind ihnen der Zusammenhalt unter den Kollegen, der Lohn, flexible Arbeitszeit, gutes Führungsverhalten sowie die Unternehmenskultur.
Klimawandel, Ukraine-Konflikt, Corona, Inflation: Junge Menschen haben genügend Gründe, verschreckt in die Zukunft zu blicken. Dass die Generation Z deswegen den Mut verloren hätte und in Lethargie versinke, ist ein weit verbreiteter Mythos: Wie eine Studie von «Der Pragmaticus» zeigt, sind die Jungen zufriedener, zuversichtlicher und mutiger als gedacht.
Eine neue Studie stellt mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zwischen den Generationen am Arbeitsplatz fest; Arbeitnehmende jeden Alters schätzen eine kollaborative Unternehmenskultur und Autonomie, die von Führungspersönlichkeiten vorgelebt wird.
Die Pandemie hat die junge Generation nicht so stark erschüttert wie der Ukraine-Krieg: Deren Zukunftszuversicht hat indessen deutlich nachgelassen, heisst es gemäss dem Credit Suisse Jugendbarometer 2022.
Welche Werte und Persönlichkeitsdimensionen unterscheiden die Generationen und welche Schlussfolgerungen lassen sich für eine gewinnende Ansprache ziehen?
Ein neues Netzwerk will dem Fachkräftemangel und dem Wissensverlust beim Austritt der Baby-Boomer-Jahrgänge begegnen. Als Plattform für Arbeitgebende will focus50plus Methoden zur erfolgreichen Gestaltung des betrieblichen Generationenmanagements erarbeiten und zugänglich machen. Ein Projekt stellt sich vor.
Zum sechsten und letzten Mal hat in Bern die Nationale Konferenz zum Thema ältere Arbeitnehmende stattgefunden, aus der insgesamt 14 Massnahmen hervorgingen. Trotz Einigkeit darüber, dass ältere Arbeitnehmende einen wichtigen Beitrag zur Deckung der wachsenden Fachkräftenachfrage in der Schweiz leisten, fallen die Einschätzungen über die Notwendigkeit der Fortsetzung der Konferenz unterschiedlich aus.
Jeder zweite Erwachsene weltweit ist nach einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) voreingenommen gegen ältere Menschen. Das gehe aus einer Analyse mit 83 000 Befragten in 57 Ländern hervor, berichtet die WHO in einem grossen Bericht über Altersdiskriminierung. Manchmal behinderten sich ältere Menschen auch selbst mit Stereotypen: Sie glaubten nicht, dass sie in fortgeschrittenem Alter noch neue Fähigkeiten lernen oder ein neues Hobby beginnen könnten.
Radio SRF1 launcht einen neuen Podcast. Jung und Alt diskutieren in diesem «Generationentalk» über gesellschaftliche Fragen. So wollen die Macher Verständnis für die jeweiligen Lebenswelten schaffen.
Aktuelle Zahlen und Fakten zum Thema Erwerbstätigkeit und Alter.
Der schrittweise Ausstieg aus dem Erwerbsleben ist eine Möglichkeit, sich auf die Lebensphase nach der Pensionierung vorzubereiten. Dabei sind vor allem für Arbeitnehmende einige Auswirkungen auf die Sozialversicherungen zu beachten.
National- und Ständerat haben sich im Juni 2020 auf ein Gesetz für Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose (ÜLG) geeinigt. SVP-Vertreter sammelten Unterschriften für ein Referendum dagegen. Ein Überblick über das Gesetz und die Argumente der Befürworter und Gegner.
Die Zusammenarbeit zwischen Generationen gewinnt an Bedeutung: Demografische Entwicklung, Fachkräftemangel und technologischer Fortschritt schaffen eine Nachfrage nach Teams, in denen generationenübergreifendes Arbeiten zum Alltag gehört. Professionelles Generationen-Management schafft entsprechende Rahmenbedingungen.
Slavica Sovilj kennt als Outplacement-Beraterin und Coach die Realität des Generationen-Managements in vielen Facetten. Im Interview berichtet sie von den unterschiedlichen Wahrnehmungs- und Denkmustern und wie diese überwunden und für Unternehmen fruchtbar gemacht werden können.
Der Chef einer Content-Marketing-Agentur, Klaus Eck, Jahrgang 1964, über den Wandel in der Zusammenarbeit mit seinem jungen Team und die neuen Regeln in der Arbeitswelt.
Menschen verändern sich, wenn sie älter werden. Dies bedeutet allerdings nicht, dass sich ihre Leistungsfähigkeit linear mit dem Alter vermindert. Einige Funktionen lassen bereits in jüngeren Jahren nach – aber dank Adaptions- und Entwicklungsfähigkeit führt das nicht zu einem Abbau, sondern zu einer Verschiebung der Kompetenzen.
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