
Zecken kommen inzwischen auch auf 2000 Meter Höhe vor
Mittlerweile sind Zecken in der Schweiz bis in Höhenlagen von 2000 Metern über Meer anzutreffen. Besonders in Gebieten zwischen 500 und 1000 Metern hat ihre Zahl stark zugenommen.
Mittlerweile sind Zecken in der Schweiz bis in Höhenlagen von 2000 Metern über Meer anzutreffen. Besonders in Gebieten zwischen 500 und 1000 Metern hat ihre Zahl stark zugenommen.
Eine Studie hat einen Zusammenhang zwischen Schlafmangel und Infektionskrankheiten festgestellt. Das Forschungsteam veröffentlichte seine Resultate im Fachblatt «Chronobiology International».
Mit Alkohol, Nikotinprodukten sowie Geld- und Glücksspielen macht die Industrie laut der Stiftung Sucht Schweiz milliardenschwere Umsätze. Der Volkswirtschaft entstünden gleichzeitig Kosten in Milliardenhöhe. Die Stiftung bezeichnet dies als inakzeptabel und fordert von der Politik, dass die Gesundheit absolute Priorität haben muss.
Was ist das Geheimnis eines gesunden langen Lebens? Welche Rolle spielen dabei unsere Organe, Ängste und Hormone? Der Sanitas Health Forecast 2024 zeigt, wie sich die Schweizerinnen und Schweizer in Sachen Gesundheit verhalten und wie sie über Gesundheitsthemen denken. Eine unabhängige Redaktion sowie Fachpersonen aus den Bereichen Medizin, Wissenschaft und Zukunftsforschung liefern Erkenntnisse und Ratschläge zur Förderung von Gesundheit und Langlebigkeit.
Die Arbeitnehmenden in unserem nördlichen Nachbarland sind fast doppelt so oft krank wie der EU-Durchschnitt, berichtet «The Economist». Ein Grund könnte die grosszügige Lohnfortzahlungspflicht und der einfache Zugang zu Krankschreibungen sein.
Kaffee am Morgen schützt einer neuen Studie zufolge das Herz. Menschen, die vor allem morgens Kaffee trinken, haben demnach ein geringeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben als jene, die keinen oder den ganzen Tag über Kaffee trinken.
Feste Beziehungen sind für Männer wichtiger als für Frauen. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Auswertung von mehr als 50 psychologischen und soziologischen Studien aus den vergangenen zwei Jahrzehnten.
Hitzeperioden schädigen Menschen nicht nur akut. US-Forschende haben Hinweise dafür gefunden, dass extreme Temperaturen die biologische Alterung beschleunigt.
Die politische Allianz «die plattform» setzt sich seit ihrer Gründung 2016 für flexible Arbeitsmöglichkeiten und Gesundheitsschutz im Homeoffice ein. Die Vernehmlassung zur parlamentarischen Initiative Burkart «Gestaltungsfreiheit bei Arbeit im Homeoffice» sieht sie als wichtigen Schritt. Ihre jüngste Umfrage zeigt jedoch, dass Anpassungen notwendig sind, um den Bedürfnissen der Berufsleute gerecht zu werden und sowohl Flexibilität als auch Gesundheitsschutz zu gewährleisten.
Der Anteil der dauerhaft Erschöpften ist mit rund einem Drittel aller Arbeitnehmenden auf einem Höchststand. Sechs von sieben Arbeitnehmenden sind gelegentlich nach dem Arbeitstag zu erschöpft, um sich noch um private oder familiäre Angelegenheiten zu kümmern. Dies zeigt das «Barometer Gute Arbeit».
Die Pflege von Angehörigen wirkt sich langfristig negativ auf das Wohlbefinden der Pflegenden aus. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Universität Zürich (UZH), die Daten von 28663 pflegenden Angehörigen in den Niederlanden, Deutschland und Australien analysierte.
Ein erheblicher Teil der Menschen mit regelmässig längerer Zeit vor dem Computerbildschirm leidet am sogenannten Computer-Vision-Syndrom (CVS). Das reicht von Augenbrennen bis hin zu Kopfschmerzen und anderen Problemen.
Europa muss seine Anstrengungen zur Förderung einer gesunden Alterung der Bevölkerung verstärken. Dies werde helfen, Schwierigkeiten wie den Mangel an Pflegekräften besser zu bewältigen, heisst es im OECD-Jahresbericht über die Gesundheit in der Europäischen Union und den assoziierten Ländern.
Glücksspielsucht verursacht wesentlich mehr Schäden bei Menschen als bislang angenommen. Zu diesem Schluss kommt eine Kommission aus Experten. Glücksspiel sei eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit.
Exzessiver Alkoholkonsum kann auch bei jungen gesunden Menschen eine bedenkliche Wirkung auf das Herz haben kann. Das zeigten Forschende aus München (D) in einer neuen Studie. Bei mehreren Partygängern wurden Herzrhythmusstörungen entdeckt.
Rund ein Drittel aller Schweizerinnen und Schweizer leidet heute laut eigenen Angaben unter Schlafstörungen. Innert 25 Jahren hat sich der Anteil der Menschen mit Schlafproblemen hierzulande laut dem Bundesamt für Statistik um fünf Prozentpunkte erhöht.
Vollzeitangestellte haben ein erhöhtes Krebsrisiko. Wie Forschende der Universität Freiburg in einer neuen Studie zeigten, erkranken Angestellte mit einem 100-Prozent-Pensum häufiger an Krebs als Personen mit anderen Berufslaufbahnen. Die Gründe dafür sind noch unklar.
Pensionären geht es in keinem Land so gut wie der Schweiz. Das Land hat im «Global Retirement Index 2024» Norwegen auf den 2. Platz verdrängt, vor Island.
Der Verzicht auf Zigaretten lohnt sich laut einer Studie auch nach der Diagnose einer Herzkrankheit. Wer nach der Diagnose auf Zigaretten verzichtet, senkt das Risiko eines Infarkts um fast die Hälfte. Mit dem Rauchstopp sollte man sich aber nicht viel Zeit lassen.
Ärztinnen und Ärzte in der Stadt Zürich stellen neu auch Überweisungen für Tanzkurse, Gartenarbeit oder eine Schuldenberatung aus. Das Stadtparlament hat einen Versuch für «Soziale Rezepte» genehmigt. Kosten wird er 2.5 Mio. Franken.
Erdäpfel galten bisher im Gegensatz zu verschiedenen Gemüsearten als nicht besonders gesund. Doch das könnte sich jetzt ändern. Wer täglich zumindest zwei Kartoffeln zu sich nimmt, hat eine um 12% geringere Sterblichkeits-Wahrscheinlichkeit. Das haben norwegische Wissenschaftler entdeckt.
Der Bundesrat will die Finanzierung der intensiven Frühintervention bei Kindern mit schweren Autismus-Störungen durch die Invalidenversicherung und die Kantone sicherstellen. Die Gesamtkosten werden auf rund 60 Mio. Franken pro Jahr geschätzt.
Alkohol ist auch dann nicht gesundheitsfördernd, wenn er in Massen genossen wird. Zu diesem Ergebnis ist eine Analyse vieler verschiedener Studien zum Zusammenhang von Alkoholkonsum und Gesundheit gekommen.
Hauptgrund für das Versagen von HIV-Therapien bei Kindern ist eine unregelmässige Einnahme der Medikamente. Zu diesem Schluss kamen Forschende der Universität Basel in einer neuen Studie, in der sie untersuchten, ob Tests auf Resistenzen die Behandlung bei Therapieversagen verbessern.
Während einer Influenza-Infektion haben Menschen ohne sonst schwere Herz-Kreislauf-Erkrankung ein um den Faktor 16.6 erhöhtes Herzinfarktrisiko. Das ist das Ergebnis einer niederländischen Studie.
vps.epas | Postfach | CH-6002 Luzern | Tel. +41 41 317 07 07 | info@vps.epas.ch