
Arbeitsplatzbezogene Arbeitsunfähigkeit
Einen Aspekt dieser besonderen Art von Arbeitsunfähigkeit hat das Bundesgericht geklärt. Doch gibt es noch weitere Aspekte, die zu berücksichtigen sind.
Einen Aspekt dieser besonderen Art von Arbeitsunfähigkeit hat das Bundesgericht geklärt. Doch gibt es noch weitere Aspekte, die zu berücksichtigen sind.
Das Bundesgericht hat einem entlassenen Bankdirektor aus Zürich die Entschädigung gestrichen. Die Kündigung des Mannes wegen sexueller Belästigung sei rechtens gewesen. Die Bank habe keine Fehler gemacht, so das Bundesgericht.
Die Stadt Winterthur hat einen Arbeiter zu Recht entlassen: Dass der Mann seine Arbeitskollegen wiederholt abschätzig als «Lutscher», «Knacknasen» und «Blondinchen« beschimpft habe, stelle ein «mangelhaftes Verhalten» dar.
Kann eine umzugswillige Arbeitgeberin von den Mitarbeitenden verlangen, die Arbeit künftig am neuen Ort zu erbringen? Und können daraus Ansprüche der Mitarbeitenden folgen?
In den meisten Fällen wird der Vorwurf, am Arbeitsplatz gemobbt worden zu sein, im Zusammenhang mit einer behaupteten missbräuchlichen Entlassung vorgebracht. Es entspringt der Fürsorgepflicht der Arbeitgeberin, alle geeigneten und zumutbaren Massnahmen gegen das Mobbing zu unternehmen.
Wer seine Stelle bei UBS oder CS verliert, erhält eine Lohnfortzahlung während bis zu einem Jahr. Dazu maximal 12000 Franken für Aus- oder Weiterbildung.
Die SBB müssen einen gekündigten Kundenbegleiter mit drei Monatslöhnen entschädigen. Sie hatten die Entlassung unzureichend begründet, wie das Bundesverwaltungsgericht festhielt.
Die vom Arbeitgeber an den Arbeitnehmer bezahlte Entschädigung wegen missbräuchlicher Kündigung ist steuerfrei, das hat das Bundesgericht festgestellt. Die Entschädigung hat überwiegend den Charakter einer Genugtuungszahlung und zählt damit insgesamt zu den steuerfreien Einkünften.
Personen, denen ab 58 Jahren gekündigt wurde, können in der bisherigen Pensionskasse versichert bleiben. Was das heisst, erzählt Luzia Koller aus eigener Erfahrung.
Das Parlament lehnt es ab, das nationale Obligationenrecht wegen der Bedürfnisse des Kantons Tessin anzupassen. Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat eine Standesinitiative abgelehnt, mit welcher der Kanton Tessin die Forderungen der kantonalen Verfassungsinitiative «Prima i nostri!» umsetzen wollte.
Wer seine Stelle freiwillig kündigt, eine Mitschuld an der Kündigung trägt oder eine Auflösungsvereinbarung eingeht, dem drohen Einstelltage in der Arbeitslosenentschädigung.
Damit Kündigungen so reibungslos wie möglich verlaufen, müssen sie juristisch korrekt sein und angemessen kommuniziert werden. Wie das geht, klären unsere Experten im Fokus.
Worauf kommt es im Trennungsprozess an? Was tun bei konfliktreichen Trennungen? Ein Praxisgespräch mit Hamiyet Dogan, Head Human Resources Schweiz bei Helvetia Versicherungen.
Sind Massenentlassungen immer eine Krise für Unternehmen? Kommunikationsexperte Urs Knapp sagt im Interview: Nein – Massenentlassungen seien in bestimmten wirtschaftlichen Phasen eine unternehmerische Notwendigkeit. Aber falsch angepackt könnten sie zur Reputationskrise eskalieren. Deshalb komme es auf eine sorgfältige Kommunikationsvorbereitung an.
Ein Fehler beim Aussprechen der Kündigung kann deren Missbräuchlichkeit oder gar Nichtigkeit und damit ein unliebsames und kostspieliges juristisches Nachspiel zur Folge haben.
Ein Leitfaden für rechtlich korrekte Kündiungen.
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