BVG-Mindestzinssatz soll bei 1.25% bleiben
Die Vorsorgeguthaben der beruflichen Vorsorge sollen auch 2025 zu mindestens 1.25% verzinst werden. Das empfiehlt die Eidgenössische Kommission für berufliche Vorsorge (BVG-Kommission) dem Bundesrat.
Die Vorsorgeguthaben der beruflichen Vorsorge sollen auch 2025 zu mindestens 1.25% verzinst werden. Das empfiehlt die Eidgenössische Kommission für berufliche Vorsorge (BVG-Kommission) dem Bundesrat.
Viele Menschen in der Schweiz profitieren von Guthaben in der 2. Säule, die ihre Arbeitgeber freiwillig entrichten. Das trägt dazu bei, dass mit 61% die Mehrheit der Guthaben überobligatorisch ist.
Um Mitarbeitende zu gewinnen und zu binden, stehen heute Vergütung und Arbeitsplatzsicherheit an erster Stelle. Aber auch Benefits sind für Schweizer Unternehmen ein zentraler Erfolgsfaktor. Dazu gehört die Ausgestaltung der Altersvorsorgeleistungen, deren Bedeutung für die Wahl des Arbeitgebers markant gestiegen ist.
Die Pensionskassenreform soll die Renten der 2. Säule sichern und Menschen mit tiefen Löhnen mehr Rente im Alter bringen. Die berufliche Vorsorge müsse stabilisiert und an die heutigen Realitäten angepasst werden, begründet Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider das Ja der Landesregierung zur Vorlage.
Rund 80% der 4.5 Millionen PK-Versicherten sind in einer von 230 Sammeleinrichtungen versichert.
Die Schweizer Pensionskassen haben 2024 auf der Anlageseite nahtlos an die gute Entwicklung des Vorjahrs angeknüpft. Die Vorsorgeeinrichtungen erzielten in den ersten vier Monaten positive Renditen, was zu einer Verbesserung der finanziellen Lage der Kassen beitrug.
Schweizer Vorsorgeeinrichtungen investieren immer nachhaltiger. Wie weit dieser Prozess ist und was dabei nachhaltig heisst, ist schwer abzuschätzen. Fehlende Standards sind ein Problem, das sich wohl nur bedingt lösen lässt.
Fairtrade Max Havelaar zeichnet Produkte mit dem bekannten Fairtrade-Label aus. Das Engagement für Nachhaltigkeit hat auch Auswirkungen auf die Stiftung als Arbeitgeberin in der Schweiz. So ist sie bei einer Pensionskasse angeschlossen, die konsequent auf nachhaltige Anlagen setzt.
Die Pensionskassen haben im Dezember eine positive Performance erzielt. Im Durchschnitt erzielten sie eine Rendite von 1.4%. Für 2023 betrug die Rendite insgesamt 4.9%.
Um den Fachkräftemangel beim spezialisierten PK-Personal zu bekämpfen, sind in der Region Bern einige Leuchtturmprojekte entstanden. Federführend ist die Pensionskasse des Bundes Publica – auch im Interesse, geeignete und motivierte Mitarbeitende zu finden. Nun sollen die Projekte über die Region hinaus weiterwachsen, um das Image der PK als Arbeitgeber zu stärken.
Der Bundesrat hebt den Mindestzinssatz in der beruflichen Vorsorge ab Januar 2024 um 0.25 Prozentpunkte auf 1.25% an.
Im internationalen Vergleich erreicht das Schweizer Vorsorgesystem den 11. Platz. An der Spitze liegen die Niederlande vor Island und Dänemark.
Die Finanzanlagen von Schweizer Pensionskassen haben sich im September wie bereits im August schwach entwickelt. Im Jahresverlauf verbleibt die durchschnittliche Anlageperformance der Vorsorgeinstitute dennoch weiterhin klar im Plus.
Wer in der beruflichen Vorsorge einen so genannten 1e-Vorsorgeplan hat, soll sein Kapital bei einem Stellenwechsel nicht verlieren. Das hat nach dem Ständerat auch der Nationalrat beschlossen.
Zwei jüngst veröffentlichte Studien zur Altersvorsorge zum gleichen Schluss: Das Zutrauen in die Vorsorgesysteme sinkt bei den jüngeren Bevölkerungsgruppen teils massiv. Besonders die Pensionskassen haben an Vertrauen verloren. Das zeigt der «Ruhestandsmonitor» der Axa und der «Pensionierungs-Barometer 2023» des VZ Vermögenszentrums.
Die geschätzten Deckungsgrade der Schweizer Vorsorgeeinrichtungen konnten sich im 2. Quartal leicht erholen. Zu verdanken war dies der dynamischen Entwicklung an den Finanzmärkten.
Die finanzielle Lage der Schweizer Vorsorgeeinrichtungen hat sich seit Ende 2022 wieder positiv entwickelt. Dies zeigen die Hochrechnungen der Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge.
Der Branchenverband inter-pension hat an seiner Mitgliederversammlung Schritte in Richtung Professionalisierung unternommen. Die Mitglieder stimmten einer Beitragserhöhung zu, die die Schaffung einer Geschäftsführerposition ermöglicht. Diese Position wird ab September 2023 von Nico Fiore besetzt.
Die Gegner der vom Parlament beschlossenen Pensionskassenreform haben das Referendum eingereicht. Laut eigenen Angaben sammelten sie über 140000 Unterschriften. Fast drei Mal so viele Unterschriften wie nötig.
HR-Fachleute begleiten Prozesse von der Rekrutierung bis zum Austritt. Die berufliche Vorsorge stellt allerdings für viele HR-Fachleute ein komplexes Thema dar, dessen Potenzial oftmals ungenutzt bleibt. Was HR-Fachpersonen übers BVG wissen sollten – nachfolgend ein paar Snacks.
Nach einem Jahr mit stark negativer Anlageperformance sind die Deckungsgrade der Vorsorgeeinrichtungen per Ende 2022 erheblich gesunken. Im Durchschnitt liegen sie aber immer noch über 100%. Wie im Vorjahr fiel die Umverteilung zwischen aktiven Versicherten und Rentenbeziehenden gering aus.
In der Schweizer Vorsorge bleibt der Trend weg von firmeneigenen Pensionskassen und hin zu Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen ungebrochen. Ein wichtiger Grund für den seit Jahren anhaltenden Konsolidierungsprozess liegt in der zunehmenden Regulierung.
Die Schweizer Pensionskassen haben in den ersten drei Monaten 2023 positive Renditen eingefahren. Auch die von Swisscanto geschätzten Deckungsgrade der Vorsorgeeinrichtungen konnten sich im Vergleich zum Vorquartal etwas erholen.
Die PK-Netz Mitglieder haben an ihrer Mitgliederversammlung den Gründungspräsidenten Urs Eicher verabschiedet und den langjährigen PK-Netz Vize-Präsidenten Jorge Serra (VPOD) zum neuen Präsidenten und Sara Kurmann Meyer (LCH), Adrian Wüthrich (Travail.Suisse) sowie Brigitta Bernet (UNIA) ins Vizepräsidium gewählt.
Unternehmen sind besorgt über die Work-Life-Balance und die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Eine Wellbeing-Strategie haben sie oftmals noch nicht. Dies sind erste Erkenntnisse einer Umfrage von Mercer.
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