Sozialpartnerschaft

Löhne in Gesamtarbeitsverträgen sind 2024 gestiegen

05.11.2024

Die Sozialpartner der wichtigsten Gesamtarbeitsverträge (GAV) in der Schweiz haben für das Jahr 2024 eine Erhöhung der Effektivlöhne um durchschnittlich 2.1% und der Mindestlöhne um durchschnittlich 2% beschlossen. Die durchschnittlichen Lohnanpassungen von insgesamt 2.1% gliederten sich in 0.4% individuelle und 1.7% kollektive Erhöhungen.

Angestellte Schweiz lanciert «Gewerkschaftssekretär 4.0»

11.06.2024

Der Personalverband Angestellte Schweiz hat eine Neuerung vorgestellt: Einen durch Künstliche Intelligenz (KI) gesteuerten Chatbot, inklusive eines Avatars, der Nutzerinnen und Nutzer über Arbeitsbedingungen in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) informiert.

Jorge Serra übernimmt PK-Netz-Präsidium von Urs Eicher

01.03.2023

Die PK-Netz Mitglieder haben an ihrer Mitgliederversammlung den Gründungspräsidenten Urs Eicher verabschiedet und den langjährigen PK-Netz Vize-Präsidenten Jorge Serra (VPOD) zum neuen Präsidenten und Sara Kurmann Meyer (LCH), Adrian Wüthrich (Travail.Suisse) sowie Brigitta Bernet (UNIA) ins Vizepräsidium gewählt.

Nationalrat stärkt allgemeinverbindliche Gesamtarbeitsverträge

15.12.2022

Der Nationalrat bestätigt den Entscheid des Ständerats und will, dass Bestimmungen eines allgemeinverbindlich erklärten Gesamtarbeitsvertrags (ave GAV) zu Mindestlohn, 13. Monatslohn und Ferienanspruch anderslautenden Bestimmungen der Kantone vorgehen.

Wechsel der Vorsorgeeinrichtung: Nicht ohne die Mitarbeitenden

18.12.2020

Das Prinzip der Sozialpartnerschaft prägt die berufliche Vorsorge in der Schweiz. Das Bundesgericht hat im Jahr 2020 in einem Urteil unterstrichen, dass auch der Entscheid für eine neue Vorsorgelösung von Arbeitgeber und Arbeitnehmern gemeinsam zu fällen ist. Was heisst dies in der Praxis?

Vaterschaftsurlaub: Arbeitgeberverband bedauert Wegfall von sozialpartnerschaftlichen Lösungen

26.10.2020

Viele Unternehmen und Branchen kannten bereits einen Vaterschaftsurlaub. Diese vertraglichen Regelungen werden auf Anfang 2021 durch den in vielen Fällen weitergehenden gesetzlichen Vaterschaftsurlaub ersetzt. Bisherige sozialpartnerschaftliche Absprachen werden damit obsolet. Forderungen nach weitergehenden bezahlten Urlaubstagen sind mitten in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise nach Ansicht der Arbeitgeber realitätsfremd.