Knapp ein Viertel arbeitet im Pensionsalter weiter
Wer das Rentenalter erreicht, hört nicht automatisch mit Arbeiten auf. Gemäss einer Studie der Swiss Life ist knapp ein Viertel der Pensionierten weiterhin berufstätig.
Wer das Rentenalter erreicht, hört nicht automatisch mit Arbeiten auf. Gemäss einer Studie der Swiss Life ist knapp ein Viertel der Pensionierten weiterhin berufstätig.
Möchten Mitarbeitende über das Alter 65 hinaus weiterarbeiten, hat das Vorteile für das Unternehmen: Know-how bleibt erhalten und der Fachkräftemangel wird gelindert. Was dazu beachtet werden muss und ob es sinnvoll ist, dass sich die Mitarbeitenden in die Selbständigkeit begeben, klärt dieser Artikel.
Teil- und Vorbezug oder Aufschub der Rente. Seit dem 1. Januar 2024 ist die AHV 21 in Kraft und bietet viel Flexibilität rund um das Referenzalter 65. Wer länger arbeitet, profitiert von Zuschlägen und kann mit zusätzlichen Beiträgen die Rente weiter aufbessern.
Das BVG verlangt von den Vorsorgeeinrichtungen, dass sie den versicherten Personen den Aufschub des Rentenbezugs bis zum 70. Altersjahr sowie die Pensionierung in mehreren Schritten ermöglichen. Dank dieser gesetzlichen Vorgaben können Ü65-Versicherte ihre Altersleistungen verlässlich planen.
AHV und BVG ermöglichen die flexible Versicherung von Erwerbseinkommen auch nach dem Referenzalter. Um Mitarbeitende zur Weiterarbeit zu motivieren, braucht es aber mehr.
Erst 34% aller Firmen haben erkannt, welchen Wert ältere Arbeitnehmende haben. In der Studie «Silver Workforce 2023» von Talent Solutions hat Susanne Pladeck eruiert, wie alle gewinnen können.
Das Damoklesschwert des Fachkräftemangels hängt über der Wirtschaft. Dem kann mit gezielter Förderung von agiler Laufbahngestaltung in jedem Alter begegnet werden, berichtet Bernadette Höller aus ihrer Beratungstätigkeit rund um Arbeit 45+.
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