Gleichstellung – ein Sisyphus-Job?
Zwei Panels der 8. St. Galler «Diversity & Inclusion Week» warfen ein Schlagschlicht auf den Stand der Geschlechtergleichheit im Arbeitsleben. Die Bestandsaufnahmen waren ernüchternd.
Karen Heidl betreibt eine Traditions-Buchhandlung und Redaktionsbüro in Ascona. Sie war viele Jahre für verschiedene Medien als Journalistin unter anderem für IT- und Gesundheitsthemen, als Verlagsmanagerin und Beraterin im Medienbereich tätig. Im Zweitstudium befasste sie sich mit strategischem HR-Management.
Zwei Panels der 8. St. Galler «Diversity & Inclusion Week» warfen ein Schlagschlicht auf den Stand der Geschlechtergleichheit im Arbeitsleben. Die Bestandsaufnahmen waren ernüchternd.
Prof. Dr. Gudrun Sander setzt sich seit 30 Jahren als Forscherin, in der Lehre und als Beraterin für das Thema Gleichstellung ein. Wie interpretiert sie den aktuellen Stand?
Die 20. Nationale Tagung für betriebliches Gesundheitsmanagement 2024 widmete sich dem Thema Resilienz in all seinen Dimensionen: Individuum, Team und Organisation. Diese drei bedingen einander.
Präventionsschulungen müssten unter die Haut gehen, sagt Sascha Dahinden. Nur so könnten sie nach haltig sein. Der Sicherheitsexperte erklärt, worauf es bei wirkungsvollen Schulungen ankommt.
Das Gewaltattentat im Zuger Kantonsparlament im Jahr 2001 führte bei öffentlichen Institutionen zu einem radikalen Umdenken in puncto Sicherheit. Eine der ersten Einrichtungen, die mit beispielhaften Massnahmen reagierten, war die Ausgleichskasse und IV-Stelle Zug.
Die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeitenden steht bei der Ausgleichskasse Zug seit dem Attentat 2001 im Zentrum der Unternehmenskultur.
Die Fähigkeit der Emotionsregulation senkt nicht nur die Risiken von Gewalteskalationen, sondern führt zu erfolgreicheren Interaktionen und verbesserter Dienstleistungsqualität. Die Arbeitspsychologin Andrea Fischbach erklärt im Gespräch mit Penso, warum diese Kompetenz im Arbeitsleben so wichtig ist.
Unter Personalverantwortlichen wächst das Informationsbedürfnis zum Thema ADHS bei Erwachsenen. Die Personalfachfrau und ADHS-Coachin Susanne Spalinger erklärt im Interview, warum es keine pauschalen Lösungen im Umgang mit Betroffenen gibt und wie HR-Fachleute sie bei der Entfaltung ihrer oft aussergewöhnlichen Potenziale unterstützen können.
HR-Fachmann Fabio Blasi berichtet über «sein» ADHS – die Herausforderungen und die Potenziale.
Ungefähr 200000 Menschen in der Schweiz leben mit dem Aufmerksamkeits-Defizit-/Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS). Viele Fälle sind nicht diagnostiziert. Vor allem bei Frauen findet eine Diagnose häufig erst im Erwachsenenalter statt. Die Neuropsychologin Julia Frey erklärt das Störungsbild und macht Mut für einen offenen Umgang mit ADHS in der Arbeitswelt.
Dies war ein Fazit der Perikom-Tagung 2024 über die kreative Leistungsfähigkeit Künstlicher Intelligenz (KI). Aber: Zukunft ohne KI ist nicht mehr denkbar. Worauf es im Umgang mit KI in Kommunikation und Personalmanagement heute ankommt.
Die Keynote von Lori Niles-Hofmann anlässlich des LearnTec-Kongresses 2024 zeigte die nächsten Entwicklungsschritte für Learning & Development im Unternehmen auf.
«Etwas mehr Begeisterung bitte», möchte man ausrufen, wenn es um Präventionsschulungen geht. Mehrere Vorträge auf der LearnTec 2024 befassten sich mit der Schulung zur Prävention von Cyber-Attacken – ein Thema, das unter den Top 5 der weltweiten Risiken rangiert.
Moderne Lerntechnologien schaffen viele Möglichkeiten. Doch am Ende des Tages geht es vor allem um eine Frage: Bringen die Lernangebote dem Unternehmen nachhaltige und wirksame Effekte?
Heute ist es en vogue, Narzissmus an den Pranger schlechter Führungskultur zu stellen. Was ist dran an dieser Pauschalisierung? Penso sprach mit dem Coach und Buchautor Dr. Christof Schneck über das Leid des Narzissten in einem emotionalen Teufelskreis.
Die Organisationswissenschaftlerin Antoinette Weibel spricht mit Penso über die Instrumente und Rolle von HR im Umgang mit narzisstisch veranlagten Menschen und hält ein leidenschaftliches Plädoyer für eine wertebasierte Führung.
Narzissmus verstört, ist aber nicht in jedem Fall eine Störung.
Über 99% aller Unternehmen in der Schweiz sind KMU mit weniger als 250 Beschäftigten. Wie können KMU Vorteile aus KI ziehen? Ein Gespräch mit Fabio Blasi, Leiter Employer Branding beim Kantonsspital Aarau, der als Speaker an der KI-X teilgenommen hat.
Mit der Regulierung des Einsatzes von KI durch die EU, dem sogenannten EU AI-Act, wurde an der neuen HR-Konferenz KI-X ein ethischer und verantwortungsvoller Umgang der Unternehmen mit KI-Anwendungen angemahnt. Mit den resultierenden gesellschaftlichen und kulturellen Aspekten beschäftigten sich drei Keynotes.
Mitte März feierte eine neue Konferenz in Berlin ihre Premiere. Dabei tauschten sich HR-Fachleute zum Status des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz im HRM aus. Das Bedürfnis nach Information und Austausch war hoch. Reale Anwendungserfahrungen waren jedoch noch rar.
Eine neue Studie zeigt, wie sich generative Künstliche Intelligenz (KI) auf das Suchverhalten nach Lehrstellen auswirkt. Penso sprach mit dem Mitautor der Studie und Leiter des Bildungsberichts 2023 Prof. Dr. Stefan Wolter über neue Herausforderungen für das Berufsbildungssystem.
Das Schweizer Bildungssystem funktioniert. Darin sind sich die meisten Akteure einig. Schnell aufeinanderfolgende Innovationszyklen werden jedoch zu einer Herausforderung, mit der sich auch das Berufsbildungssystem beschäftigen muss. Über die Situation bei den Schweizer Technologieunternehmen sprach Penso mit Dr. Sonja Studer von Swissmem, dem führenden Verband der Tech-Industrie.
Das wollen eigentlich alle in ihrem Job sein. Warum wir heute mehr darüber sprechen (müssen) und warum die Berufsbildung mehr Marketing braucht, erklärt der Luzerner Jungunternehmer Yannick Blättler, der sich mit seiner Employer-Branding-Agentur auf Nachwuchs-Recruiting spezialisiert hat.
Nicht jedes Unternehmen kann Lernende in allen Themen ausbilden. Ausbildungsverbünde ermöglichen insofern ein «Teil-Outsourcing» der Berufsbildung. Markus Maurer von der Pädagogischen Hochschule Zürich diskutiert im Gespräch mit Penso die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Modelle.
Zwei Jahre nach der Coronapandemie wird über Vor- und Nachteile von Homeoffice noch immer viel diskutiert. Das Institut für Angewandte Psychologie (IAP) der ZHAW hat in einer Studie den aktuellen Status der Erfahrungen in der Schweiz mit hybriden Arbeitsmodellen erhoben.
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