
Berufliche Vorsorge aus Frauenperspektive
«Schweizer Personalvorsorge» lanciert Epaper über Frauen in der 2. Säule.
«Schweizer Personalvorsorge» lanciert Epaper über Frauen in der 2. Säule.
Travail Suisse hat wie angekündigt das Referendum gegen die AHV-Reform ergriffen. Der Verband kritisiert vor allem, dass die Stabilisierung der AHV «auf dem Buckel der Frauen» ausgetragen werde.
Um den Herausforderungen der saisonbedingten Arbeitslosigkeit und des Fachkräftemangels im Gastgewerbe zu begegnen, wurde 2019 der Pilotversuch Mitarbeiter-Sharing mit Fokus auf Kooperationen zwischen Tessiner und Graubündnern Gastgewerben gestartet. Im Rahmen der Evaluation wurde Saisonmitarbeitenden die Möglichkeit geboten, über die Plattform jobs2share.ch einen Arbeitsvertrag mit zwei Betrieben für zwei aufeinanderfolgende Saisons abzuschliessen. Damit sollten Ganzjahresperspektiven geschaffen und die Arbeitslosenversicherung (ALV) entlastet werden.
Der Bundesrat hat beschlossen, das summarische Abrechnungsverfahren für Kurzarbeitsentschädigung (KAE) bis zum 31. März 2022 für alle Unternehmen zu verlängern. Vom 1. Januar bis zum 31. März wird zudem die Karenzzeit für alle Unternehmen aufgehoben. Für Unternehmen, die der 2G+-Regel unterliegen, wird der Anspruch auf KAE für Arbeitnehmende auf Abruf mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag, Arbeitnehmende mit befristeten Verträgen und Lernende reaktiviert.
Zu Innenräumen von Restaurants, von Kultur-, Sport- und Freizeitbetrieben sowie zu Veranstaltungen im Innern haben nur noch geimpfte und genesene Personen Zugang (2G). Ausserdem gilt erneut eine Homeoffice-Pflicht.
Das Parlament hat die Beratung über die AHV-Reform abgeschlossen. Für Frauen wird das Rentenalter von 64 auf 65 Jahre erhöht. Zudem wird die Mehrwertsteuer angehoben. Mit dem Resultat sind linke Kreise aber nicht zufrieden. Sie haben das Referendum angekündigt.
Das Parlament hat die Beratung über Änderungen und Verlängerungen im Covid-19-Gesetz abgeschlossen. Es hat zahlreiche Artikel bis Ende 2022 verlängert und materielle Änderungen eingeführt.
National- und Ständerat ringen um die Frage, wie Frauen, die vom höheren Rentenalter betroffen sind, abgegolten werden sollen. Der Ständerat hat den Vorschlag des Nationalrats grundsätzlich angenommen, ihn in den Details aber abgeändert.
Der Nationalrat hat bei der Erstberatung der Reform der obligatorischen beruflichen Vorsorge (BVG) erste Pflöcke eingeschlagen. Sparen fürs Alter soll neu mit 20 Jahren beginnen. Die Eintrittsschwelle beim Jahresverdienst für die BVG-Pflicht wird halbiert.
Zwar steht schon fest, dass mit der neuen AHV-Reformvorlage das Frauen-Rentenalter von 64 auf 65 Jahre erhöht wird, aber Details der Vorlage sind noch offen. Nachfolgend eine Übersicht zu den wichtigsten bisherigen Beschlüssen und Differenzen der beiden Kammern.
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