Kolumne: Bienvenue à Penso
Jessica Silberman Dunant, Präsidentin HR Swiss, erläutert, warum sie eine neue nationale Plattform der Schweizer Arbeitswelt begrüsst
Jessica Silberman Dunant, Präsidentin HR Swiss, erläutert, warum sie eine neue nationale Plattform der Schweizer Arbeitswelt begrüsst
HR Swiss ist aktuell in neun Regionalverbänden organisiert. Die Präsidentinnen und Präsidenten über ihre Erwartungen an eine neue nationale Plattform der Schweizer Arbeitswelt und mit welchen Angeboten sie ihre Mitglieder bei den spezifischen Herausforderungen unterstützen.
Was bewegt die HR-Welt in der Romandie?
Arbeit ist ein Hort von Spannungen. Diese aufzulösen sowie Arbeitsprozesse und Organisationsstrukturen sinnstiftend zu verändern, klingt wie ein idealer Prozess. Eine gute Nachricht: Es gibt ihn. Er nennt sich Loop Approach. Wie wir Organisationen von innen heraus transformieren, finden Sie im vorliegenden Buch.
Der nationale Berufsverband für Human Resources Management hat westlich des Röstigrabens sechs kantonale Regionalsektionen mit rund 2500 französischsprachigen Mitgliedern – in der Deutschschweiz sind es mit Bern und Basel aktuell zwei Sektionen mit rund 1200 Mitgliedern. Eine Bestandesaufnahme der föderalistischen Schweizer HR-Verbandslandschaft.
Der Bundesrat hat beschlossen, dem Bundespersonal für das Jahr 2024 vor dem Hintergrund der angespannten finanziellen Lage des Bunds einen Teuerungsausgleich von 1% zu gewähren. Die Mitarbeitenden in den tiefen Lohnklassen erhalten im März 2024 darüber hinaus eine Sonderzulage im Umfang von 500 Franken.
Gemäss einer Studie haben 70% der Stellensuchenden in der Schweiz ihre Stelle über traditionelle Kanäle, beispielsweise Stellenbörsen, und nicht direkt über soziale Medien gefunden. Dennoch waren die sozialen Medien zu Beginn der Suche und bei der Wahl des Arbeitgebers ein wichtiger Faktor.
Der Mangel an qualifizierten Fachkräften hat sich in diesem Jahr nochmals verschärft. Gemäss dem Fachkräftemangel-Index des Personaldienstleisters Adecco ist die Lage so ernst wie noch nie.
Um den Fachkräftemangel beim spezialisierten PK-Personal zu bekämpfen, sind in der Region Bern einige Leuchtturmprojekte entstanden. Federführend ist die Pensionskasse des Bundes Publica – auch im Interesse, geeignete und motivierte Mitarbeitende zu finden. Nun sollen die Projekte über die Region hinaus weiterwachsen, um das Image der PK als Arbeitgeber zu stärken.
Die Validierung von Bildungsleistungen und Qualifizierungsmöglichkeiten für Erwachsene ohne Berufsabschluss existiert aktuell lediglich in 15 beruflichen Grundbildungen. Der Bundesrat sieht dennoch aktuell keinen zusätzlichen Handlungsbedarf.
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