Fokus Leistung & Lohn
Unternehmenskultur und Lohnsystem müssen zusammenpassen. Konkrete Beispiele und Erfahrungen zeigen, wie das gelingt.
Unternehmenskultur und Lohnsystem müssen zusammenpassen. Konkrete Beispiele und Erfahrungen zeigen, wie das gelingt.
Leistungsorientierte Unternehmen können auf variable Lohnanteile nicht verzichten. So lautet eine der Kernaussagen, die der Vergütungsexperte Urs Klingler im Interview macht –, und er hält fast schon eine Brandrede auf das Leistungsprinzip.
Kulturwandel steht heute auf der Agenda vieler Unternehmen – Stichwort New Work. Doch das Thema Vergütungssystem bleibt häufig aussen vor – selbst in agilen Unternehmen. «Jede Organisation, die sich mit ihrer eigenen Transformation beschäftigt, muss auch über ihr Gehaltssystem nachdenken», mahnt die Unternehmensberaterin Nadine Nobile.
Die Digitalagentur Liip arbeitet nach agilen Prinzipien selbstorganisiert. Gleichstellung, Transparenz und Eigenverantwortung sind grundlegende Werte des Unternehmens. Diese gelten auch für die Entwicklung des Lohnsystems. Wie dies funktioniert und wie Überarbeitungen ablaufen, erklärt Nadja Perroulaz, Mitbegründerin und Lead People bei Liip.
Eine Lohnabrechnung ist nicht unbedingt selbsterklärend. Viele Ausdrücke sind abstrakt. Wird die Abrechnung zu Beginn einer Zusammenarbeit noch genau angeschaut, verfliegt mit der Zeit das Interesse – bis irgendwann ein geplantes oder ungeplantes Ereignis Fragen aufwirft.
Mehr als 70% der Beschäftigten in der Finanzbranche möchten künftig bis zu 50% ihrer Arbeit von zu Hause aus erledigen. Insgesamt stuft mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden (55.8%) die Berufsaussichten in der Finanzbranche als gut ein.
Variable Lohnanteile funktionieren nur so gut, wie es die Führungskultur zulässt. Entstehen Konflikte rund um Bonusabrechnungen, stecken häufig nicht ausdiskutierte Fragen der Einstellung zu diesen Lohnsystemen dahinter. Kein Wunder, dass sie oft an grundlegende Probleme rühren. Zeit, sich Fragen zu stellen, um den passenden Zuschnitt zu finden.
Penso hat das HR FESTIVAL europe nicht nur redaktionell begleitet, sondern war auch mit einem Stand präsent. Die Besucher des Stands konnten das Penso-Team kennenlernen und an einem Wettbewerb teilnehmen.
Die Schweizer Wirtschaft hat sich von der Coronakrise erholt und kämpft trotz Personenfreizügigkeit mit dem Fachkräftemangel. In der IT-Branche sind laut einem Bericht des Seco die Rekrutierungsmöglichkeiten im Rahmen der Personenfreizügigkeit ausgeschöpft.
Die HR-Arbeit hat sich nach Corona verändert. Der Lockdown hat dem Remote Working auf breiter Front zum Durchbruch verholfen. Aber was passiert jetzt? Wie hat die Krise und deren Bewältigung die Menschen verändert? Und ist New Work schon wieder vorbei?
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