Bundesrat will Krankenkassen-Vergütungen prüfen und so 60 Millionen sparen
Der Bundesrat will die Wirksamkeit weiterer Leistungen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung überprüfen und Vergütungen zurückfahren.
Der Bundesrat will die Wirksamkeit weiterer Leistungen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung überprüfen und Vergütungen zurückfahren.
Gemäss Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) waren Ende Juli 87601 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben. Das sind 2502 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte im Berichtsmonat bei 1.9 % . Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 3873 Personen (−4.2 %).
Die Schweizerinnen und Schweizer sind allgemein zufrieden mit ihren Krankenkassen. Laut einer Umfrage des Vergleichsdiensts moneyland.ch werden nicht die Kassenleistungen, sondern vor allem die Prämien kritisiert.
Die geschätzten Deckungsgrade der Schweizer Vorsorgeeinrichtungen konnten sich im 2. Quartal leicht erholen. Zu verdanken war dies der dynamischen Entwicklung an den Finanzmärkten.
Nächsten Frühling kommen zwei Renten-Initiativen an die Urne. Gemäss einer Umfrage stimmt die Bevölkerung gegen ein höheres Rentenalter, aber für eine höhere AHV.
Das Referendum gegen die Änderung des Bundesgesetzes über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) (Reform der beruflichen Vorsorge) ist zustande gekommen.
Die Sozialversicherungen sollen uns - solidarisch finanziert - vor den finanziellen Folgen grosser Risiken bewahren. Die Regulierung bietet Stoff für politische Diskussionen. Beatrix Bock, Präsidentin des SVS Nord-Ostschweiz, mahnt zu Zurückhaltung bei Versprechen auf Wählerfang.
Die finanzielle Lage der Schweizer Vorsorgeeinrichtungen hat sich seit Ende 2022 wieder positiv entwickelt. Dies zeigen die Hochrechnungen der Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge.
Im Rahmen des Freizügigkeitsabkommens zwischen der EU und der Schweiz gilt primär das Erwerbsortsprinzip. Stolpersteine können Nebentätigkeiten und Homeoffice im Wohnstaat sein. Für die korrekte Abrechnung sind die Arbeitgebenden verantwortlich.
Dank europäischen Abkommen ist der Sozialversicherungsschutz auch bei Umzug oder für Grenzgänger gewährleistet. Eine Mehrfachunterstellung und damit eine doppelte Beitragsbelastung wird vermieden. Renten werden allenfalls von den Sozialversicherungen mehrerer Staaten ausgerichtet.
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