Militärversicherung hat 2022 rund 166 Millionen ausbezahlt
Die von der Suva geführte Militärversicherung hat 2022 rund 166 Mio. Franken Versicherungsleistungen ausbezahlt. Das waren 2.4% weniger als im Vorjahr.
Die von der Suva geführte Militärversicherung hat 2022 rund 166 Mio. Franken Versicherungsleistungen ausbezahlt. Das waren 2.4% weniger als im Vorjahr.
Die Spitexverbände haben den Tarifvertrag mit der Invalidenversicherung (IV) zur Pflege schwerkranker Kinder per Ende 2023 gekündigt. Ohne Tariferhöhungen sei deren Versorgung gefährdet, gaben sie als Grund an. Der Bund zeigte sich irritiert über das Vorgehen der Verbände und widersprach in mehreren Punkten.
Der Bundesrat hat die Leitlinien zur Reform der Hinterlassenenrenten der AHV beschlossen. Die Massnahmen sollen die Rechtsgleichheit zwischen Witwern und Witwen wiederherstellen, das System an die heutigen sozialen Realitäten anpassen und Entlastungen für den Bund bringen. Im Herbst 2023 eröffnet der Bundesrat dazu die Vernehmlassung.
Die Gegner der vom Parlament beschlossenen Pensionskassenreform haben das Referendum eingereicht. Laut eigenen Angaben sammelten sie über 140000 Unterschriften. Fast drei Mal so viele Unterschriften wie nötig.
Im Kanton Aargau können Personen bei Verdacht auf Missbrauch von Sozialhilfe observiert werden. Der Grosse Rat hat die entsprechende Gesetzesänderung nach einer zweiten Beratung mit 98 zu 36 Stimmen gutgeheissen. Die für die Sozialhilfe zuständigen Gemeinden sind auch für die Observation verantwortlich.
Eine neue Studie der Swiss Life zeigt, dass Frauen im Rentenalter nach wie vor etwa ein Drittel weniger Rente erhalten. Der Gender Pension Gap bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass sich Rentnerinnen finanziell weniger selbstbestimmt fühlen als Rentner. Von der Rentendifferenz direkt betroffen sind vor allem Alleinstehende.
Einnahmen und Ausgaben dürften bei der AHV trotz der Reform AHV 21 aus dem Lot geraten. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der UBS. Denn einer steigenden Lebenserwartung stehen wegen einer tiefen Geburtenrate immer weniger Beitragszahler gegenüber.
Neue Längsschnittindikatoren des Bundesamtes für Statistik zeigen die unterschiedlichen Verläufe im System der sozialen Sicherheit im Jahr 2021.
Genf will als erster Kanton in der Schweiz einen 24-wöchigen Elternurlaub garantieren. Davon sollen alle Familienmodelle profitieren, so auch gleichgeschlechtliche Paare und Adoptiveltern. Abgelehnt wurde hingegen eine 32-Stunden-Woche.
Der Ständerat will den Bezug ausserordentlicher IV-Renten im Ausland nicht ermöglichen. Der Entscheid betrifft namentlich Menschen mit Geburtsgebrechen. Wer nie während eines ganzen Jahres beitragspflichtig war, verliert beim Wegzug aus der Schweiz den Rentenanspruch.
vps.epas | Postfach | CH-6002 Luzern | Tel. +41 41 317 07 07 | info@vps.epas.ch