
Fokus: Payroll-Fragen zu Sozialversicherungen
Lohnabrechnung und Sozialversicherungsbeiträge: Ausnahmen und Herausforderungen im vermeintlichen Standardprozess.
Lohnabrechnung und Sozialversicherungsbeiträge: Ausnahmen und Herausforderungen im vermeintlichen Standardprozess.
Die Finanzanlagen von Schweizer Pensionskassen haben sich im September wie bereits im August schwach entwickelt. Im Jahresverlauf verbleibt die durchschnittliche Anlageperformance der Vorsorgeinstitute dennoch weiterhin klar im Plus.
Die Kenntnisse der Schweizer Bevölkerung über das Vorsorgesystem bleiben laut einer Studie auf eher tiefem Niveau. Vor allem im Bereich der beruflichen Vorsorge bestehe weiterhin eine grosse Wissenslücke, heisst es in der neusten Ausgabe des von der Bank Raiffeisen veröffentlichten Vorsorgebarometers.
Die Krankenkassenprämien steigen 2024 so stark wie seit über zehn Jahren nicht mehr - im Schnitt um 8.7%. Die mittlere Monatsprämie wird 359.50 Franken betragen. Grund sind markant höhere Gesundheitskosten und weitere Faktoren. Die Krankenkassen können wegen gesunkener Reserven den Anstieg nicht dämpfen.
Die Ausgaben für Sozialleistungen in der Schweiz stiegen im ersten Pandemiejahr vorübergehend stark an. Allein im Bereich der Arbeitslosigkeit betrug der Ausgabenzuwachs gut 14 Mrd. Franken. Hintergrund sind eine steigende Erwerbslosenquote und die ergriffenen Massnahmen zur Pandemiebewältigung. Diese und weitere Ergebnisse zeigt der statistische Sozialbericht Schweiz 2023.
Die Kantone sollen einen vollen Lastenausgleich für die Finanzierung der Familienzulagen für Arbeitnehmende und Selbstständigerwerbende einführen. Der Ständerat hat eine entsprechende Vorlage angenommen. Nun ist der Nationalrat am Zug.
Berufsbildner können Lernende weiterhin auch bei Kurzarbeit ausbilden. Nach dem Ständerat hat sich auch der Nationalrat dafür ausgesprochen, eine entsprechende Ausnahmeregelung aus der Zeit der Covid-19-Pandemie dauerhaft ins Gesetz zu übernehmen.
Der Verwaltungsratspräsident Silvio Bertini der Ausgleichskasse Solothurn (AKSO) hat am Freitag seinen sofortigen Rücktritt eingereicht. Am Samstag gaben auch die übrigen VR-Mitglieder ihre Demission per Ende 2023 ein.
Die Suva hat im vergangenen Jahr insgesamt 2.5 Millionen Arzt- und Spitalrechnungen überprüft. Davon wiesen 250000 Rechnungen Fehler auf und wurden zurückgewiesen. So konnte die Unfallversicherung über 90 Mio. Franken einsparen.
Wer vor dem 25. Geburtstag verunfallt und darum später erwerbsunfähig ist, soll versicherungstechnisch besser geschützt werden. Der Bundesrat will eine entsprechende Lücke im Versicherungsrecht schliessen. Den Auftrag dazu erhielt er vom Parlament.
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