Zwei Bücher – ein Thema: MeToo in den Medien
Benjamin von Stuckrad-Barre und Roger Schwaniski haben je ein Buch zu Missbrauch in Medienhäusern verfasst. Beide sind trotz des ernsten Themas unterhaltsam.
Benjamin von Stuckrad-Barre und Roger Schwaniski haben je ein Buch zu Missbrauch in Medienhäusern verfasst. Beide sind trotz des ernsten Themas unterhaltsam.
Der Anteil Männer mit einem Teilzeitpensum hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Frauen arbeiten dafür häufiger Vollzeit als früher. Das traditionelle Familienbild vom Mann als Familienernährer wird also abgelöst von alternativen Erwerbsmodellen - aber nur in sehr kleinen Schritten.
Der Anteil der Stellensuchenden, die annehmen , dass mehr als sechs Monate vergehen, bis sie einen neue Stelle finden, steigt. Die ausgeschriebenen Stellen gingen im Juni leicht zurück. Von den Arbeitgebenden erwarten die Mitarbeitenden in erster Linie flexible Arbeitsbedingungen.
Die Schweiz ist 2022 bei der Geschlechtergleichstellung im internationalen Vergleich vom 13. auf den 21. Platz zurückgefallen. Grund sind Verschlechterungen in Wirtschaft und Bildung. Das teilte die Stiftung Weltwirtschaftsforum (WEF) mit.
Wer seine Stelle bei UBS oder CS verliert, erhält eine Lohnfortzahlung während bis zu einem Jahr. Dazu maximal 12000 Franken für Aus- oder Weiterbildung.
Mit Schaffhausen, Luzern und Bern planen weitere Städte die Einführung von Mindestlöhnen nach Zürcher Vorbild. Der Tages-Anzeiger untersucht in mehreren Artikeln die Folgen: Neben Rekursen und einem Stadt-Kanton-Flickenteppich könnte auch ein offener Konflikt mit dem Bund drohen.
Die Studie «Best Recruiters» hat Recruiting-Prozesse untersucht und die besten Recruiter ausgezeichnet. Erkenntnisse der Untersuchung: Arbeitsmodelle und Gesundheitsförderung werden von Unternehmen stärker beworben. Mobile Bewerbungen sind verbreitet möglich, gestalten sich aber zu aufwändig. Zudem verläuft die Kommunikation allgemein weniger persönlich und wertschätzend.
Schweizer Unternehmen sollen nicht schon eine betriebsinterne Lohngleichheitsanalyse durchführen müssen, wenn sie mehr als 50 Angestellte beschäftigen. Das hat der Ständerat im Rahmen einer ausserordentlichen Session zur Gleichstellung entschieden.
Die Stimmung am Schweizer Arbeitsmarkt hat sich auf hohem Niveau leicht eingetrübt. Ein Ende des Fachkräftemangels ist weiterhin nicht in Sicht.
Arbeiten Grenzgänger im Homeoffice im Ausland, sollen die Steuern auf das Erwerbseinkommen dennoch in der Schweiz erhoben werden. Ein entsprechendes Abkommen mit Frankreich soll eine gesetzliche Grundlage erhalten. Der Bundesrat hat die Revision des nationalen Steuerrechts in die Vernehmlassung geschickt.
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