Homeoffice: Back to normal?
Die Homeoffice-Pflicht während der Corona-Pandemie hat die Entwicklung zu einer neuen Arbeitskultur - dem New Work - beschleunigt. Unternehmen stehen jetzt an der Schwelle zur Neugestaltung.
Die Homeoffice-Pflicht während der Corona-Pandemie hat die Entwicklung zu einer neuen Arbeitskultur - dem New Work - beschleunigt. Unternehmen stehen jetzt an der Schwelle zur Neugestaltung.
Der Verwaltungsrat der Office World Group hat Veränderungen in der Geschäftsleitung beschlossen. Damit wolle der VR die bestehenden Fach- und Vertriebsorganisationen näher zusammenführen. Innerhalb der neu formierten Geschäftsführung wird u.a. Christian Richner übergreifend die der Bereiche Finanzen und HR leiten. Er berichtet an Philipp Sigrist.
Der Kanton Aargau reduziert die Zahl der 140 Mitarbeitenden im Contact Tracing Center massiv. Auch bei einem Wiederanstieg der Corona-Fallzahlen werden gemäss Staatskanzlei nur noch etwa 40 bis 80 Mitarbeitende benötigt. Ein Teil der Mitarbeitenden erhält die Kündigung.
In diesem Jahr sind mehr Lehrverträge abgeschlossen worden als 2020 um dieselbe Zeit. Zum Lehrbeginn 2021 gibt es noch offene Lehrstellen. Um Jugendliche darauf hinzuweisen, organisieren verschiedene Kantone in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft «Last Minute Lehrstellenbörsen» oder ermöglichen Lehrvertragsunterzeichnungen bis im Herbst 2021.
Zu diesem Schluss kommt eine vom Staatsekretariat für Wirtschaft SECO veröffentlichte Studie über die Einkommensentwicklung von Grenzgängerinnen und Grenzgängern im Aufenthaltsverlauf. Anfängliche Einkommensrückstände werden innerhalb von fünf Jahren aufgeholt.
Arbeitskräfte aus dem EU-Raum bekamen im Jahr 2020 die Folgen der Covid-Krise am Arbeitsmarkt besonders zu spüren. Auch die Wanderungsströme reagierten auf die veränderte Arbeitsmarktsituation. Gleichzeitig bleibt die Personenfreizügigkeit zur flexiblen und bedarfsgerechten Deckung der Arbeitskräftenachfrage wichtig. Dies geht aus dem diesjährigen Bericht des Observatoriums zum Freizügigkeitsabkommen hervor.
Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Branchen derzeit fleissig mit der Rekrutierung von neuen Mitarbeitern beschäftigt. Doch in vielen Sektoren sind die Schwierigkeiten, neue Angestellte zu finden, derzeit enorm. Und das, obschon die Schweiz gerade die höchste Arbeitslosigkeit seit 2010 hinter sich gebracht hat.
Ende 2020 arbeiteten rund 343000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger in der Schweiz. Vor 25 Jahren waren es noch halb so viele. Im Kanton Genf ist ihre absolute Zahl am höchsten. Im Kanton Tessin haben sie den grössten Anteil an der Gesamtbeschäftigung.
Die Europäische Workday-Umfrage über die Stimmung und Prioritäten am Arbeitsmarkt zeigt, dass besonders die Gruppe der 18 bis 34-jährigen mit der Corona-Pandemie zu kämpfen hat.
In einer breitangelegten Studie haben fünf Fachhochschulen für Gesundheit ein Rezept gegen den Fachkräftemangel in der Pflege ausfindig gemacht: Mehr Lohn. Hinzu kommen eine verbesserte Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, weniger Zeitdruck und mehr Unterstützung durch Vorgesetzte.
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