Den Weg der Gleichstellung weitergehen
Die AHV 21 wurde vom Volk knapp angenommen, das Frauenrentenalter wird nun an jenes der Männer angeglichen. Nun gilt es, weiter an der Gleichstellung zu arbeiten. Dabei sind auch die Unternehmen gefordert.
Die AHV 21 wurde vom Volk knapp angenommen, das Frauenrentenalter wird nun an jenes der Männer angeglichen. Nun gilt es, weiter an der Gleichstellung zu arbeiten. Dabei sind auch die Unternehmen gefordert.
Unternehmen, die in den Jahren 2020 und 2021 Kurzarbeitsentschädigung im summarischen Verfahren abgerechnet haben, können neu bis am 31. Dezember 2022 ein Gesuch um Überprüfung ihrer Ansprüche stellen.
Die Invalidenversicherung (IV) ist beim Assistenzbeitrag für Eltern teilweise zu knausrig gewesen. Das verwendete Berechnungstool bilde den Aufwand für Erziehung und Kindererziehung nicht sachgerecht ab, hat das Bundesgericht geurteilt.
Der Ständerat will wie der Nationalrat für 2023 den vollen Teuerungsausgleich für AHV-Rentnerinnen und -Rentner. Er hat entsprechenden Motionen von SP und Mitte zugestimmt.
Bei der Berechnung des Invaliditätsgrads sollen künftig die realistischen Einkommensmöglichkeiten berücksichtigt werden. Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat eine entsprechende Motion der SGK des Nationalrats angenommen.
Das Ja zur AHV-Reform ist mit 50.6% knapp ausgefallen. Deutlicher war das Ja zur Geldspritze aus der Mehrwertsteuer für die AHV.
AHV-Rentnerinnen und -Rentner sollen nach dem Willen des Nationalrats im kommenden Jahr den vollen Teuerungsausgleich erhalten. Zudem soll der Bund seinen Beitrag an die Prämienverbilligungen für 2023 vorübergehend um 30% erhöhen.
Das Parlament will ungebetenen Telefonanrufen von Versicherungsvermittlerinnen und -vermittlern einen Riegel schieben. Als Zweitrat hat der Ständerat einer entsprechenden Vorlage zugestimmt. Diese schafft eine gesetzliche Grundlage für das Verbot der telefonischen Kaltakquise.
Die in den vergangenen Monaten stark gestiegene Inflation macht auch vor der Altersvorsorge nicht Halt. Das Thema überfordert jedoch viele Schweizerinnen und Schweizer, wie eine Studie der Raiffeisen Bank aufzeigt.
Im vergangenen Jahr hat die Suva rund 2.5 Mio. Heilkostenrechnungen kontrolliert. Über 300000 oder 13% waren fehlerhaft oder wiesen Ungenauigkeiten aus und mussten korrigiert oder abgelehnt werden. Dadurch konnte die Suva 85 Mio. Franken einsparen.
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